An diesem Donnerstag sind es bereits drei Wochen, dass Krieg in der Ukraine tobt – es ist „ein Krieg im Herzens Europas“, wie der Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft in Mainz, Lukas Augustin, sagt. Die Ukraine sei immer Spielball der Mächte gewesen, zerrissen, unterdrückt – und doch entwickelte sie ein ganz eigenständiges, starkes Nationalbewusstsein. Nun kämpft die Ukraine um ihre schiere Existenz als eigenständiges Land, in Deutschland sitzt der Schock tief – Augustin berichtete nicht nur über die Hintergründe des Konflikts, sondern auch, wie Mainz der Ukraine hilft. Den Vortrag könnt Ihr kommendes Wochenende selbst noch einmal erleben.

Lukas Augustin, Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft. - Foto: Henning Fox / Presseclub
Lukas Augustin, Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft. – Foto: Henning Fox / Presseclub

Lukas Augustin ist noch gar nicht lange Präsident der „Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft“ in Mainz, zuvor war er allerdings lange Jahre ihr Vizepräsident – ein Ehrenamt, das bislang eher ein gemächliches war. Die „Deutsch-Ukrainische Gesellschaft“ trat in Mainz nicht groß in Erscheinung, man organisierte Kunstausstellungen und Vorträge, setzte sich für Hochschul-Kooperationen ein. Doch mit der Ruhe war es am 24. Februar 2022 schlagartig vorbei: Der russische Präsident Wladimir Putin überfiel mit seiner Armee die Ukraine – und seither ist Lukas Augustin ein viel gefragter Mann.

„Ich war oft in der Ukraine, in Lemberg, auf der Krim“, berichtete Augustin nun vergangene Woche im Mainzer Presseclub. 1300 Kilometer sind es bis Lemberg Lviv auf Ukrainisch, im Westen des Landes, das sind 14 Stunden mit dem Auto oder gerade einmal 2,5 Stunden mit dem Flugzeug. Mehr als 44 Millionen Einwohner hat die Ukraine, halb so viele wie Deutschland – aber auf einem Gebiet, das doppelt so groß ist wie die Bundesrepublik. „Die Ukraine liegt in der geographischen Mitte Europas“, betonte Augustin: „Der Krieg findet mitten im Herzen Europas statt.“

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Und doch weiß man im Westen Europas meist nur wenig über das Land, das grob gesagt  zwischen Polen, Ungarn und Russland liegt. „Ukraine bedeutet ‚Grenzland‘, der Name entstand im 13. Jahrhundert“, erklärte Augustin – und ein zwischen den Mächten zerrissenes Grenzland sei die Ukraine schon immer gewesen. „Die Ukraine war immer Spielball, zerstückelt zwischen den Großmächten“, erklärte Augustin – das habe sie mit dem Nachbarland Polen gemeinsam. Und es war meist Russland, das seine begehrlichen Finger nach der Ukraine ausstreckte, dabei ist das „Brudervolk“ das deutlich ältere: „Die Kiewer Rus war um das Jahr 1000 das erste groß-slawische Ostreich“, erklärte Augustin: „Damit ist Kiew deutlich älter als das erstmals 1174 erwähnte Moskau.“

Die Kiewer Rus um 1000 nach Christus. - Karte via Wikipedia
Die Kiewer Rus um 1000 nach Christus. – Karte via Wikipedia

Doch das weite Land zwischen Schwarzmeerküste und Karpaten war stets Aufmarsch- und Durchmarschgebiet für Armeen und Eroberer, im 13. Jahrhundert wurde die Kiewer Rus von der mongolischen Horde unterworfen – „das ist das älteste Trauma der Ukrainer“, berichtete Augustin: „Es gibt viele Traumata in der Ukraine, dies hier ist das älteste.“ Litauische und polnische Herrscher wechselten sich ab, schließlich kamen die Russen: 1654 unterstellten sich die Kosaken mit ihrer Hauptstadt Kiew der Oberherrschaft des Moskauer Zaren, im 18. Jahrhundert folgte die südliche Ukraine und die Krim, die die Russen von den Osmanen und den mit ihnen verbündeten Krimtataren eroberten.

Die Suche nach der Ukrainischen Nation und der Holodomor

Im 19. Jahrhundert begann sich auf dem Gebiet der Ukraine eine Nationalbewegung zu entfalten, „es entwickelte sich ein eigenes ukrainisches Nationalbewusstsein“, berichtete Augustin. Das sei vor allem gegen das von Russland propagierte „Dreieinige Volk“ gerichtet gewesen: Eben jene Dreieinigkeit von Russland, Weißrussland und der Ukraine, die nun Wladimir Putin in seiner langatmigen Rede zur Rechtfertigung seines blutigen Überfalls auf die Ukraine wieder bemühte. „Es wird immer gesagt, das Nationalbewusstsein der Ukrainer habe sich spät entwickelt“, sagte Augustin, „doch das war bei uns und in vielen Ländern Europas nicht anders.“

Karte der Ukraine - Grafik: Lencer via Wikipedia
Karte der Ukraine – Grafik: Lencer via Wikipedia

Tatsächlich war es genau das 19. Jahrhundert, in dem sich die Nationalstaaten Europas bildeten: Ausgelöst durch die Französische Revolution von 1789 und die französischen Ideale der „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“, begann in den meisten Ländern des Kontinents eine Besinnung auf die eigenen, nationalen Eigenständigkeiten und Werte. Das polnische Nationalbewusstsein entstand in dieser Zeit ebenso wie das ungarische – und das deutsche: Ausgehend von dem Hambacher Fest 1832 forderten Burschenschaften und Studenten erstmals ein einheitliches deutsches Vaterland in dem damals völlig zersplitterten Staatenwirrwarr auf dem Boden des späteren deutschen Reiches.

Auch in der Ukraine machte man sich auf die Suche nach einer „ukrainischen Nation“, Nationaldichter und Historiker wurden zu Vordenkern – und dem russischen Zaren zum Dorn im Auge: 1863 erließ Russland aus Angst vor dem wachsendem ukrainischen Bewusstsein ein Verbot ukrainischer Schulen und Schriften, 1876 dehnte Zar Alexander II. das Verbot auf alles Ukrainische aus – es begann die Unterdrückung des Ukrainischen.

Die russische Februarrevolution von 1917 nutzten die Ukrainer zum Aufstand, es entstanden zwei eigene ukrainische Nationalstaaten, die aber nur ein bis zwei Jahre Bestand hatten – „Trotzki eroberte sie zurück“, berichtete Augustin. Der Gründung der Sowjetunion USSR folgten die schlimmsten Repressionen der Ukrainer: Diktator Josef Stalin leitete ab 1929 die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft ein, sie führte zu einer grauenhaften Hungersnot in dem Land, das doch die Kornkammer der UDSSR war – nach vorsichtigen Schätzungen starben rund 3,5 Millionen Menschen an Hunger. Der „Holodomor“ war „ein weiteres wichtiges Trauma für die Ukraine“, berichtete Augustin: Historiker sprechen heute von einem bewusst herbeigeführten Völkermord Stalins.

 

Als Adolf Hitler 1941 Russland angriff und dabei auch die Ukraine überrannte, wurden die deutschen Truppen deshalb zunächst von den Ukrainern als Befreier gefeiert – ein fataler Irrtum: Im grausamen Vernichtungskrieg des deutschen Armee starben Schätzungen zufolge rund vier Millionen Zivilpersonen allein in der Ukraine. Das Land war Schauplatz zahlreicher Massenmorde an Juden, Polen und sowjetischen Kriegsgefangenen, mehr als zwei Millionen Ukrainer wurden als Ostarbeiter nach Deutschland verschleppt wie Wikipedia auflistet.

Der Dniepr River in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv. - Foto: Dmitry A. Mottl via Wikipedia
Der Dniepr River in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv. – Foto: Dmitry A. Mottl via Wikipedia

Fast die gesamte jüdische Bevölkerung, sofern nicht geflohen, wurde ausgelöscht. Dörfer und Städte wurden mit der Taktik der verbrannten Erde erst von der Roten Armee der Russen, dann von den deutschen Besatzern auf ihren jeweiligen Rückzügen zerstört. „Das ist ein brutal geschundenes Volk“, betonte Augustin – und schon damals wurden viele Ukrainer zu Partisanen. „Bis 1956 kämpften die Ukrainer gegen die Sowjetunion“, berichtete Augustin weiter. Einer der Anführer: Stepan Bandera, der bis heute gerade im Westen der Ukraine als Nationalheld verehrt wird.

„Auch Bandera glaubte, er könne die Ukraine vom Jochs Stalins befreien“, berichtete Augustin weiter, doch der Nationalheld war selbst eine durchaus umstrittene Figur: Im Osten des Landes gilt Bandera als NS-Kollaborateur, ausgewiesener Nationalist und als Kriegsverbrecher – manche Forscher nennen ihn gar einen Faschisten. 1959 wurde Bandera, inzwischen in München im Exil lebend, im Eingang seines Wohnhauses mit Blausäuregas ermordet – von einem KGB-Agenten, weiß Augustin zu berichten.

Die Geburt der ukrainischen Republik

Lukas Augustin, Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, bei seinem Vortrag im Presseclub Mainz. - Foto: Henning Fox / Presseclub
Lukas Augustin, Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, bei seinem Vortrag im Presseclub Mainz. – Foto: Henning Fox / Presseclub

Die Ukraine war nun erstmals in einem Territorium vereinigt, allerdings unter sowjetischer Herrschaft, 1954 gliederte Chrutschtschow die Krim in die Ukrainische Republik ein – bis Wladimir Putin sie 2014 erneut für Russland annektierte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erlangte die Ukraine im Dezember 1991 ihre staatliche Unabhängigkeit – bei dem dafür abgehaltenen Referendum stimmten 90,3 Prozent der Ukrainer für ihren eigenen Staat. Die junge Republik kämpfte mit zahlreichen Problemen, bis heute ist die Korruption eines der größten Probleme der Republik.

Ein wichtiger Meilenstein kam 1994: Im Budapester Memorandum im Dezember 1994 verzichtete die Ukraine – ebenso wie Kasachstan und Belarus – auf seine noch aus der Sowjetzeit stammenden Atomwaffen, im Gegenzug sicherten die USA und Russland auch der Ukraine Finanzhilfen – und die Unverletzlichkeit seiner Landesgrenzen zu. 1996 erklärte sich die Ukraine für atomwaffenfrei – ein Schritt, der letztlich auch dem heutigen Krieg den Weg ebnete. „Die Ukraine besaß damals das drittgrößte Arsenal an Atomwaffen“, betonte Augustin, das Budapester Memorandum sei geltendes Völkerrecht – das Putin nun brutal gebrochen hat.

Orangene Revolution und enttäuschte Hoffnungen

2004 gewann bei der Präsidentschaftswahl der klar westlich orientierte Wiktor Juschtschenko, noch während des Wahlkampfs wurde Juschtschenko während eines Essens mit Dioxin vergiftet. Doch Juschtschenkos Gegenkandidat, der Russland-freundliche Wiktor Janukowytsch setzte sich im gefälschten ersten Wahlgang angeblich durch – die „Orangene Revolution“ unter Juschtschenko und seiner späteren Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko erzwang eine Neuwahl und den Wechsel. Doch die Revolution endete in Stagnation, Korruption und unerfüllten Hoffnungen, 2010 wählten die Ukrainer deshalb tatsächlich Janukowytsch ins Präsidentenamt – ein schwerer Fehler.

Die Ukraine hat viele finstere Zeiten erlebt - hier weht die ukrainische Flagge bei einer Mahnwache am Mainzer Staatstheater kurz vor Ausbruch des Krieges. - Foto: gik
Die Ukraine hat viele finstere Zeiten erlebt – hier weht die ukrainische Flagge bei einer Mahnwache am Mainzer Staatstheater kurz vor Ausbruch des Krieges. – Foto: gik

Denn Janukowytsch verweigerte „auf Druck Russlands die Unterzeichnung eines fertig verhandelten Assoziierungsabkommen mit der EU“, berichtete Augustin weiter – das löste die Euromaidan-Proteste 2013 aus. Auf dem Maidan, dem zentralen Platz in Kiew protestierten damals lautstark und vehement, aber friedlich, vor allem junge Ukrainer, bis Janukowitsch seiner Armee den Befehl gab, zu feuern: 80 Todesopfer waren die Folge. Janukowitsch floh am 18 Februar 2014 mit Hilfe Putins über die Krim nach Russland, noch im gleichen Monat wurde eine ukrainische Übergangsregierung unter Arsenji Jazenjuk gebildet.

Putin nutzte die Schwäche der jungen Republik gnadenlos aus: Noch im Februar und März „annektierte Russland die Krim“, erklärte Augustin – mit Hilfe der sogenannten „grünen Männer“, russischen Söldnertruppen, die in ungekennzeichneten Uniformen auftraten. „Im April 2014 begann der hybride Krieg in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine, die bis heute der staatlichen Kontrolle der Ukraine entzogen sind – auch das ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Söldnerführer behaupten dort bis heute, „unabhängige Volksrepubliken“ gegründet zu haben, die sich von der Ukraine losgesagt hätten – für Putin gelten sie als ein Vorwand, diesen „Republiken“ militärisch zu Hilfe zu kommen, um sich die Regionen einzuverleiben.

 

„Das ist eine Regie, die Putin seit Jahrzehnten verfolgt, das ist nicht plötzlich passiert“, betonte Augustin denn auch: Ziel Putins sei die Wiederherstellung des Großreichs von einst. Im Juli 2021 behauptete der russische Präsident in einem Aufsatz, Russen und Ukrainer seien dasselbe Volk, dieselbe Argumentation benutzte er in seiner Kriegsrede kurz vor dem Überfall auf die Ukraine – wahr ist sie nicht. Zwar haben Russen und Ukrainer zahllose verwandtschaftliche Beziehungen und Verflechtungen, die Ukrainer empfinden sich hingegen sehr wohl als eigenständige Nation. Nun versuche Putin den Überfall auf die Ukraine als Art Verteidigungsakt und Hilfe für in der Ukraine angeblich unterdrückte Menschen darzustellen, sagte Augustin: „Das Muster ‚Heute wird zurückgeschossen‘, ist exakt dasselbe wie damals bei den Nationalsozialisten“ 1939 beim Überfall auf Polen.

„Putin will eine Ukraine als ‚Failed State'“

Putins rücksichtsloser Zerstörungskrieg gegen die Ukraine, dokumentiert von Fotografen der Nachrichtenagentur AFP, hier Chernihiv. - Foto: gik
Putins rücksichtsloser Zerstörungskrieg gegen die Ukraine, dokumentiert von Fotografen der Nachrichtenagentur AFP, hier Chernihiv. – Foto: gik

Russlands Ziel sei nun nichts weniger als die Zerstörung der Ukraine, sagte Augustin: „Er will es wirtschaftlich kaputtmachen, es zurück bomben in die Zeit von 1950.“ Einen Vasallenstaat, abhängig von Russland wolle Putin, prophezeite Augustin – dabei sei die Ukraine gerade in Sachen IT und Herstellung von Gütern deutlich fortschrittlicher als Russland, dessen Wirtschaft in erster Linie auf dem Handel mit Rohstoffen gründet. „Die Russen stellen wenig Güter her, die Knowhow bedürfen“, sagte Augustin, nun fahre sein Präsident das Land weiter gegen die Wand.

Die Gefahr für Putin sehe er in der westlich orientierten Demokratie direkt vor den Toren Russlands – einen funktionierenden demokratischen Staat könne der russische Machthaber nicht vor der Tür dulden. In der Ukraine, sagte Augustin, wolle Putin deshalb „einen ‚failed state‘ produzieren, um seiner Bevölkerung sagen zu können: Seht Ihr, das führt dazu, wenn man sich der Demokratie nähert.“

Hilfstransporte in die Ukraine rund um die Uhr

Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft sehe ihre Aufgabe seit dem Ausbruch des Krieges natürlich darin, den Menschen in der Ukraine zu helfen, berichtete Augustin weiter: „Die Ukrainer haben eine absolut tolle Organisation aufgebaut, wir haben jeden Tag Konferenzen mit Ukrainern, die aus der Regierung stammen, und die uns sagen, was sie brauchen.“ Derzeit seien das vor allem Medikamente und medizinische Güter, dazu Schlafsäcke und Konserven. „Die Transporte fahren ununterbrochen, rund um die Uhr, bringen Hilfsgüter hin und holen 40-50 Personen mit zurück“, berichtete Augustin.

Hilfstransporte aus Mainz rollen derzeit mehrmals pro Woche in Richtung Ukraine. - Foto: Mayer
Hilfstransporte aus Mainz rollen derzeit mehrmals pro Woche in Richtung Ukraine. – Foto: Mayer

In Lemberg gebe es ein großes Drehkreuz, „da fahren die in der Regel hin, von dort werden die Güter aus den anderen ukrainischen Städten abgeholt“, erklärte er weiter: Dank der guten Kontakte „können wir garantieren, dass die Hilfsgüter Point to Point ankommen.“ Derzeit arbeite man an drei Säulen: Medizinische Hilfe und Notfallmedikamente, die exakt nach Bedarf in großem Stil eingekauft und auf den Weg gebracht würden. Der zweite Bereich seien Militärstiefel, Knieschützer, warme Jacken, warme Unterwäsche und Handschuhe, speziell ausgerichtet auf den militärischen Einsatz an der Front.

Die dritte Säule sei aber die Hilfe für die Menschen, die jetzt hierher kämen, betonte Augustin: „Das sind furchtbare Schicksale, die gehen einem wirklich nahe.“ Die Geflüchteten hätten Bilder und Videos dabei, auf denen zu sehen sei, wie die Russen systematisch die Wohngebiete beschössen. „Die Menschen sind völlig hilflos dem russischen Beschuss ausgeliefert“, sagte Augustin, „da hört man die Schreie, da liegen Körper auf der Straße: Das ist ein brutaler Krieg, der mit aller Brutalität gegen die Zivilbevölkerung geführt wird.“

Den Vortrag von Lukas Augustin könnt Ihr selbst noch einmal erleben – und zwar am Sonntag, den 20. März 2022, von 11.00 Uhr bis ca. 12.15 Uhr in digitaler Form. Dann laden der Presseclub Mainz und der Rotary-Club Rhein-Selz zu einer Sonderveranstaltung, der Vortrag wird über Zoom gestreamt. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen für die Einwahldaten gibt es beim Rotary-Club Rhein-Selz, genau hier: info@rc-rhein-selz.de.

Info& auf Mainz&: Wer helfen will, der Ukraine und den von dort vertriebenen Kriegsflüchtlingen, der kann dies tatsächlich am besten mit Geldspenden tun – davon können dann gezielt die Hilfsgüter gekauft, die vor Ort auch wirklich benötigt werden. Spendenkonto der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft e.V. ist bei der Mainzer Volksbank zuhause, IBAN: DE49 5519 0000 0653 9900 10.

Mehr zur Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft findet Ihr auch hier im Internet, mehr zum Bündnis „Hilfe für die Ukraine“ in Mainz findet Ihr hier im Internet. Unseren Bericht über das Bündnis und seine Aktionen könnt Ihr hier bei Mainz& nachlesen. In unseren Bericht hier flossen auch Details aus dem Internetlexikon Wikipedia über die Ukraine ein.