Jetzt geht es also endlich los mit dem Mainzer „Summer in the City“ – und zum Auftakt kommt gleich eine Legende nach Mainz: Am Freitag spielt niemand Geringeres als Mark Knopfler auf der Open Air-Bühne auf der Nordmole im Zollhafen. „Mister Dire Straits“ ist in großartiger Form – Mainz& hat ihn nämlich vor zwei Wochen schon am Bodensee gesehen. Freut Euch auf großartige Gitarren-Riffs und Gänsehaut-Klassiker! Bis zum 25. Juli jagt dann ein Highlight das nächste: Bob Dylan, die Fantastischen Vier, Roxette und am Schluss Lionel Ritchie.

Mark Knopfler - Foto Frankfurter Hof
„Mister Dire Streights: Mark Knopfler – Foto: gik

Romeo and Juliet, Sultans of Swing und natürlich Brothers in Arms – am Bodensee feuerte Mark Knopfler einen seiner alten Mega-Hits nach dem anderen in die begeistere Zuschauermenge. Die „Dire Straits“ gehören zu den Legenden der Rock-geschichte, Mark Knopfler zu den einflussreichsten Gitarristen seiner Zunft.

Legendäre Songs, große Spielfreude: Mark Knopfler wird geil

Altvertraut, aber keineswegs altbacken – Knopfler spielte die legendären Songs seiner Karriere mit Spielfreude und Ausdauer, legte Soli ein, jagte seine fantastische Band voran. Es war ein Gänsehaut-Abend, und es steht zu erwarten, dass das auch in Mainz so wird.

- Werbung -
Werben auf Mainz&
Mark Knopfler auf der Bühne in Schloss Salem Bodensee
Mark Knopfler beim Konzert in Schloss Salem am Bodensee – Foto: gik

Mainz ist eines von Knopflers zwölf deutschen Tour-Zielen. Der stille Superstar hat auch sein 2015 erschienenes neues Album „Tracker“ im Gepäck. Begleitet wird Knopfler von sieben absoluten Ausnahme-Musikern, darunter Keyboarder Guy Fletcher, Gefährte aus Dire Straits-Tagen. Das hört man…

Außerdem mit dabei „seine musikalischen Kollaborateure der letzten zwei Jahrzehnte“, wie es die Stadt Mainz nannte: Richard Bennett (Gitarre), Jim Cox (Piano), Mike McGoldrick (Pfeife und Flöte), John McCusker (Geige und Zitter), Glenn Wolf (Bass) und Ian Thomas (Schlagzeug).

Protestsänger-Legende Bob Dylan mit „Blowing in the Wind“

Es ist der Auftakt zu einem fantastischen Festival-Sommer: Bis zum 25. Juli geben sich fünfzehn Musikstars in Mainz die Klinke in die Hand und die Mikrofone weiter. Gleich einen Tag nach Knopfler kommt Liedermacher-Legende Bob Dylan auf die Nordmole, harte Konkurrenz zur Johannisnacht… Und: Es ist das erste von nur vier Konzerten in Deutschland.

„Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts“, schrieb einmal die US-amerikanische Zeitschrift Newsweek über den Songpoeten. Plakat Bob Dylan - Frankfurter Hof

Singen konnte der Urvater aller Protestsänger eigentlich nie, seine Songs wie „The Times They are A-Changin’“, „Blowin’ in the Wind“ und „Like a Rolling Stone“ wurden unzählige Male von anderen Stars gecovert und erst so zu Hits. Doch den Reibeisen-Sprechgesang muss man einfach live gesehen haben – ein weitere Legende in Mainz.

Gregor Meyle, Fanta 4 und Dieter Thomas Kuhn

Die Trio am Johannisnacht-Wochenende machen am Sonntag, den 21. Juni, Gudrun Landgrebe, die Schauspielerin, und Christa Platzer voll, die Damen singen französische Chansons im Frankfurter Hof. Weiter geht es dann am 28. Juni wieder auf der Nordmole mit Gregor Meyle, dem deutschen Shooting Star des Jahres 2014 und bekannt aus der Musikshow „Sing meinen Song“.

Die Fantastischen Vier in Hofgeismar - Foto Fanta 4 Facebook-Seite
So wird das sicher auch im Zoffhafen: Fanta 4 in Hofgeismar am 5. Juni – Foto: Facebook-Seite Fanta 4

Am 3. Juli das nächste Mega-Highlight: Die Fantastischen Vier kommen auf die Nordmole! Die Hip-Hopper mit ihren geilen Songs wie „Tag am Meer“, „Die da“ oder „Der Picknicker“ werden mit Sicherheit den Zollhafen zum Beben bringen. Parallel dazu gibt’s auf der Zitadelle das Gegenprogramm: Schlagerstar Dieter Thomas Kuhn wird auch in Mainz seine Fans haben.

Roxette, Anastacia und Hubert von Goisern

Am 5. Juli dann feiert das schwedische Pop-Duo Roxette auf der Nordmole ihr 30-jähriges Jubiläum, ihr könnt dann also noch mal Songs wie „Listen To Your Heart“ oder „It Must Have Been Love“ genießen, mit denen die Band zu einer der größten Popgruppen aller Zeiten wurde. Am 8. Juli, einem Mittwoch, gibt es dann auf dem Kulturschiff „Cassian Carl“, einem umgebauten Frachtschiff am Rheinufer einen besonderen Leckerbissen: Es gibt sich noch einmal das Orchestra des Buena Vista Social Club die Ehre, jener legendären Musiker-Opa-Truppe aus Kuba, die durch Wim Wenders gleichnamige Musikdoku weltberühmt wurde – und kubanischen Son in alle Welt trug.

Weiter geht’s am 9. Juli mit Anastacia, der Königin des neuen Souls, auf der Zitadelle. Direkt einen Tag später, am 10. Juli, gastiert Hubert von Goisern ebenfalls auf der Zitadelle, der österreichische Liedermacher und Weltmusiker, ist ja auch schon fast eine Legende: Er hat den Blues, die Energie des heißen New Orleans mit seinen Cajun-Rhythmen,´und integriert Country mit Bluegrass. Sein Instrument: das Akkordeon.

Melody Gardot, Mark Forster, Rea Garvey, Lionel Ritchie

Gleich hinterher, am 11. Juli, kommt die amerikanische Jazzsängerin und Songschreiberin Melody Gardot auf die Zitadelle. Die blonde Schönheit benutzt seit einem bösen Fahrradunfall mit 19 Jahren – als sie ein Autofahrer über den Haufen fuhr – einen Stock zum Gehen und eine schwarze Brille für ihre Augen – und lernte als Therapie Jazzgesang. Gottlob heute gilt Melody als Phänomen, die Blues singt wie weiland die großen schwarzen Frauen und selbst Songs mit subtilem Humor von Liebe, Leid und Lust schreibt.

Tolle Voice des Voice of Germany-Coaches - Foto: gik
Rae Garvey beim RLP-Open Air 2014 in Mainz – Foto: gik

Am gleichen Tag, dem 11. Juli, gastiert im Frankfurter Hof Mark Forster, jener junge deutsche Sänger, der mit dem coolen Song „Au revoir“ einen absoluten Ohrwurm schrieb. Mann, müssen die alle gleichzeitig hier sein? Am Sonntag, den 12. Juli gibt es gleich wieder einen Doppelschlag: Im Schatten des Doms findet die große Italienische Opernnacht mit Arien aus Rossini, Puccini und Verdi statt, während sich auf der Zitadelle der Amerikaner John Hiatt mit seiner Mischung aus Blues, Southern Rock, Country und Soul die Ehre gibt.

Am 22. Juli, einem Mittwoch, gibt sich dann Superstar Al Jarreau auf dem Kulturschiff „Cassian Carl“ die Ehre – der Stimmakrobat singt offiziell Jazz, aber eigentlich nur Al Jarreau 😉 Zum Schlussspurt bei „Summer in the City“ gibt es dann noch zwei Kracher: Am 24. Juli gastiert Rea Garvey im Volkspark, der irische Barde rockte ja schon das Rheinland-Pfalz Open Air zu Begeisterungsstürmen. Und zum guten Schluss gibt sich Superstar und Schmusesänger Lionel Richie die Ehre – am 25. Juli auf der Nordmole. Was für ein Sommer….

Info& auf Mainz&: Infos und Tickets zu allen Konzerten findet Ihr auf der Internetseite des Frankfurter Hofs, genau hier. Das Label „Ausverkauft“ haben wir allerdings nur bei einem einzigen Konzert gesehen: bei Mark Forster.

HINTERLASSEN SIE EINEN KOMMENTAR

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein