Vergangene Woche hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi spontan zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen, betroffen davon auch: die Müllabfuhr im Kreis Mainz-Bingen. Die Folge: Auch in Mainz blieben vergangenen Freitag Mülltonnen ungeleert an den Straßen stehen. Nun informiert die Kreisverwaltung Mainz-Bingen, zuständig für die Kommunalen Abfallwirtschaft (KAW): Einen Nachabfuhrtermin gibt es aus Kapazitätsgründen nicht.

Mülltonnen in Mainz blieben vergangenen Freitag ungeleert. - Foto: gik
Mülltonnen in Mainz blieben vergangenen Freitag ungeleert. – Foto: gik

Vergangenen Freitag war die Abfallentsorgung im Landkreis Mainz-Bingen blockiert: Bio-, Rest- und Papiermülltonnen blieben im Kreis Mainz-Bingen, aber auch in der Stadt Mainz ungeleert. Grund war ein Warnstreik der Müllwerker am 14. Februar. Nun teilte die zuständige Kreisverwaltung mit: Die Tonnen werden nicht mehr geleert, einen Nachholtermin gibt es nicht.

„Die Bürger werden gebeten, die Tonnen von der Straße zu holen und erst wieder zum nächsten Abfuhrtermin hinzustellen“, heißt es weiter. Entstandene Mehrmengen würden im kommenden Leerungsrhythmus als Beistellmenge mitgenommen. Die Sperrmüllabfuhrtermine vom 14. Februar sollen hingegen im Laufe der kommenden Woche sukzessive nachgefahren werden. Auch der Tauschdienst der Abfallgefäße soll in dieser Woche nachgeholt werden.

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Info& auf Mainz&: Aktuelle Informationen zur Müllabfuhr gibt es bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 06131 12-140780.