Die Ostermärsche selbst sind zwar rum, aber nicht alle Aktionen gegen Krieg und Terror: Am Mittwoch macht in Mainz der Internationale Versöhnungsbund mit seiner Radtour gegen den Drohnenkrieg Station. Der pazifistische Verband hat am Ostermontag in Büchel eine Radtour gegen den Drohnenkrieg der Amerikaner von deutschem Boden aus gestartet, am Mittwoch erreicht die Tour Mainz. Mit dabei: Ein Fahrradkino, in dem mit Hilfe von Muskelkraft der Film „How to breed Terrorists and Refugees – Wie man Terroristen und Flüchtlinge macht“ gezeigt wird.

Logo VersöhnungsbundDie Tour macht am 30. März 2016 um 19.00 Uhr am Bonifaziusplatz in der Mainzer Neustadt Station. Der
Eintritt zum Film ist frei. Wer möchte, kann sein eigenes Fahrrad in den Generator einspannen und den
Projektor mit Strom versorgen helfen. Der Internationale Versöhnungsbund kommt aus dem Osten und gründete sich 1914 unter dem Eindruck des beginnenden Ersten Weltkriegs als interreligiöser pazifistischer Verband. Seine Mitglieder setzen sich eigenen Angaben zufolge in vielen Ländern ehrenamtlich für Frieden und ein gewaltfreies Miteinander ein.

Die Radtour geht über weitere Stationen in Richtung Pfalz und soll am 2. April an der US-Airbase Ramstein enden. Dort befindet sich die europäische Schaltstelle für Drohnenangriffe der US-Streitkräfte für Afrika und den Mittleren Osten. Bei den Drohnenangriffen werden immer wieder auch unbeteiligte Zivilisten getötet.

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Info& auf Mainz&: Mittwoch, 30. März, 19.00 Uhr, Bonifaziusplatz, Station der Fahrradtour gegen den  Drohnenkrieg des Internationalen Versöhnungsbundes. Im Fahrradkino wird der Film „How to breed Terrorists and Refugees – Wie man Terroristen und Flüchtlinge macht“ gezeigt, Dauer: ca. 20 Minuten. Im Anschluss Gespräch. Infos auf den Seiten des Internationalen Versöhnungsbundes, genau hier.

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