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Start 2016 Juni

Monatsarchive: Juni 2016

49. Mainzer Johannisnacht: Gautschen, Kabarett, Soul – und eine große, große Party

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Trompeter nass - Gautschen Johannisnacht - Foto: gik

Jetzt geht’s looooos: Die Mainzer Johannisnacht startet, „das größte Stadtfest Deutschlands“ nannte sie jetzt Organisator Rüdiger Tasch. Klar, der Mann ist voreingenommen – wie wir auch: Die Johannisnacht ist definitiv die schönste Stadtparty! Warum? Weil ihre Vielfalt für jeden etwas Attraktives bietet: Künstlermarkt, Kirmes, Weindorf der Mainzer Winzer, dazu Bummeln, Schwofen, Rocken – und in der unendlichen Büchervielfalt des Büchermarkts stöbern. Das hat kein anderes Stadtfest. Auch in ihrem 49. Jahr bietet die Johannisnacht wieder Genuss pur, mit Culinarium, Buchdruckergautschen und jeder Menge Musik.

Mainzer Rhein Frühling am Schloss mit Riesenrad hoch
Der Mainzer Rhein-Frühling hat’s vorgemacht: Jetzt zieht die Kirmes auch bei der Johannisnach tum auf die Promenade vorm Schloss – Foto: gik

Die Neuigkeit des Jahres ist natürlich der Umzug der Kirmes von ihrem angestammten Platz hinter dem Rathaus ans Rheinufer in Höhe des Mainzer Schlosses. „Rheinvergnügen am Schloss“ heißt das neue Konzept, geboten werden nun 12 große Fahrgeschäfte plus viele kleinere Attraktionen, das sind mehr als 2015. „Alle Klassiker plus Bauchkribbeln“, versprach Amtsleiter Hans Peter Brümmendorf bei der Programmvorstellung am Donnerstag.

Künstlermarkt: 20 Stände weniger

Der Umzug wird nötig – wie Mainz& ja schon berichtet hat – weil die Kaimauer zum Rhein unterspült ist, der Kai am Rande die großen Fahrgeschäfte nicht mehr tragen kann. Der Platz reicht deshalb nicht mehr für die schweren Brocken, stattdessen zieht nun  der Künstlermarkt hierher um und reicht dann von der Theodor-Heuss-Brücke zum Fischtorplatz. Das ist allerdings weniger Raum als zuvor – die Stadt musste Bewerbern absagen, räumte Brümmendorf ein. 318 Stände hatten sich beworben, nur 281 konnten angenommen werden.

Dazu befürchten die Mainzer Schausteller Nachteile für den ohnehin schon dicht gedrängten Markt, wenn die Besucher in Richtung Kirmes sich nun auch noch darüber schieben – die genauen Bedenken und Ideen zur Abhilfe dazu könnt Ihr in dem Mainz&-Artikel Nachteil für den Künstlermarkt? nachlesen. Bei der Stadt hieß es am Donnerstag, man sei optimistisch, dass das gut angenommen werde. „Die Johannisnacht darf nicht zu weit auseinander gezogen werden, ich finde den neuen Standort richtig und gut“, sagte Kulturdezernentin Marianne Grosse (SPD).

Stadt: Promenade Richtung Malakoff für Künstlermarkt „zu weit weg“

Johannisnacht 2015 - Bummeln auf dem Künstlermarkt
Der Künstlermarkt muss von der Promenade weichen und zieht ums hinters Rathaus – ob das gut wird? – Foto: gik

Die Mainzer Schausteller hatten vorgeschlagen, den Künstlermarkt vom Fischtor bis zum Malakoff stattfinden zu lassen, das sei „zu weit weg“, sagte Grosse Mainz&. Das mit den Besucherströmen „gucken wir uns jetzt an“, sagte die Dezernentin weiter: „Wir werden aus den Reaktionen lernen.“ Und Brümmendorf ergänzte, so sei eine Lösung gefunden, „die die Johannisnacht bei ihrem Charakter bleiben lässt: komprimiert, am Rhein und für alle.“

Am Fischtorplatz soll zudem eine neue-alte Attraktion die Besucher locken: Der Toboggan, eine 100 Jahre alte Riesenrutsche, soll dort für Unterhaltung sorgen. Clou der Riesenrutsche ist ein Förderlaufbahn, das die Besucher zur Rampe hinauffährt, das sorge für jede Menge Spaß, versprach Brümmendorf. Der Fischtorplatz ist offenbar in den Augen der Stadt auch Ausweichquartier für den Künstlermarkt, wenn die Sanierung von Rathaus und Rheingoldhalle ansteht – man habe improvisieren müssen, räumte Brümmendorf ein.

Kirmesstände weiter bis hinauf auf die LU

Vom Fischtorplatz sollen sich aber auch in diesem Jahr Fahrgeschäfte über den unteren Markt bis hinauf auf die Ludwigsstraße ziehen. 217 Stände insgesamt hat die Stadt zugelassen, davon sind 18 Fahrgeschäfte und 6 Kinderattraktionen, der Rest verteilt sich auf Buden und Essensstände. Auf dem Leichhof und dem Domplatz findet sich wieder das traditionelle und beliebte Weindorf der Mainzer Winzer, der Büchermarkt bleibt auf dem Ballplatz, ebenso wie die Kabarettbühne. Am Rheinufer warten wieder Spitzenköche und Spitzenwinzer im Culinarium darauf, Euch zu verwöhnen.

Kabarettbühne: Schier, Axel Pätz und zwei Österreicher

Kabarettist Axel Pätz - Foto www.archiv-heine.com
Kabarett Shooting-Star Axel Pätz kommt mit seinem Tastenkabarett – Foto: www.archiv-heine.com

Auf der geben sich auch in diesem Jahr wieder scharfzüngige Gäste die Ehre, den Auftakt macht am Freitagabend bei der 13. Mainzer Kabarettnacht Lokalmatador und Fastnachter Christian Schier, gefolgt von Axel Pätz, dem Hamburger Shooting Star der Kabarett Szene, der mit Klavier im Gepäck anreist und „Tastenkabarett“ macht. Ansonsten geben sich hier die Österreicher die Ehre: Am Samstag kommt Vollblut-Kabarettist Werner Brix, am Montag Landsfrau Lisa Eckhardt. Am Sonntag präsentiert sich dazwischen Heliosphere aus Mainz mit einem Mix aus jazzigen Basslines, Gitarre, Gesang und Synthesizer, Am Freitag eröffnet Hanne Kah den Abend auf dem Ballplatz.

Black Music Event „Spirit of Soul“, Manfred Mann’s bis Guns’n Roses

Auch musikalisch lässt die Johannisnacht wirklich keine Wünsche offen: Auf vier Bühnen wird gerockt, gesoult und Popmusik gemacht, was die Instrumente hergeben. Ein Highlight gibt es bereits Freitagabend um 22.00 Uhr auf dem Schillerplatz: Dann spielt „Spirit of Soul“, die 2015 bereits in kleinem Rahmen den Schillerplatz grooven ließen. Dieses Jahr kommen die Frankfurter gleich mit ganzem Bläsersatz und bringen ihr ganzes „Black Music“-Eventkonzept mit – mehr dazu lest Ihr hier.

Der Samstag steht ganz im Zeichen von Oldies, mit Coverbands von Manfred Mann’s Earth Band-Liedern mit Mighty Quinn bis hin zu Guns’n Roses – deren Coverband Dust’n Bones kommt geradewegs aus Ungarn. Sonntag gibt sich mit der Smokie Revival Band eine ganz neue Formation auf dem Schillerplatz die Ehre, gefolgt von der Bee Gees Tribute Show mit Night Fever. Montag dann gibt’s zum 200. Geburtstag Rheinhessens die Rheinhessen Big Band und natürlich um 21.00 Uhr die Bummtschacks auf dem Schillerplatz, bevor um 22.30 Uhr das große Abschlussfeuerwerk am Rhein startet.

Buchdrucker-Gautschen: Nasse Gaudi und Gutenberg-Hommage

Trompeter nass - Gautschen Johannisnacht - Foto: gik
Buchdrucker-Gautschen bei der Johannisnacht – Foto: gik

Highlight wird aber natürlich auch in diesem Jahr wieder das Buchdrucker-Gautschen am Samstag um 16.00 Uhr auf dem Liebfrauenplatz sein: Nach altem Buchdrucker-Brauch werden die Lehrlinge der schwarzen Kunst von der Druckerschwärze reingewaschen – in einem gigantischen Zuber auf offener Bühne samt Klamotten. gestalter Eine Riesenspaß, der jedes Jahr hunderte Schaulustige anzieht und sich zudem vor der alten Buchdruckerzunft verneigt – schließlich wurde die Johannisnacht zu Ehren des Mainzer Buchdruck-Erfinders Johannis Gutenberg ins Leben gerufen. Die Lehrlinge sind heute frisch gepackene Mediengestalter, aber es landet immer auch der ein oder andere Promi und unbedarfte Zuschauer im Bottich.

An Gutenberg und seine bahnbrechende Erfindung erinnern auch das Preisquadräteln, eine Art Würfelspiel mit länglichen Bleistäben, den Gevierten, sowie die Aktionen des Druckladens des Gutenberg-Museums – und natürlich der Büchermarkt. Die zahllosen Bücherstände mit antiquarischen Kostbarkeiten, aber auch einfachem Lesestoff, bilden den schönsten Lesemarkt in Deutschland (Samstag bis Montag). Dazu lädt die Bücherei am Dom ins Lesezelt und die Martinus-Bibliothek des Bistums am Samstag zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr zum Stöbern in ihre Bibliothek in der Grebenstraße ein.

Segel-Regatta, Stadtschreiber-Lesung und EM-Gucken

Plan Johannisnacht 2016
Lageplan der Mainzer Johannisnacht – zum Vergrößern anklicken!

Am Samstag solltet Ihr zudem nicht um 15.45 Uhr die Ankunft der Johannis-Segelregatta am Rhein, Höhe Weintor verpassen, am Sonntag warten dann der Drei-Brücken-Lauf (10.00 Uhr) und die Ruderregatta zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr in Höhe der Makaloff-Terrasse. Dazwischen solltet Ihr schnell mal einen Abstecher auf den Ballplatz machen – um 11.00 Uhr liest hier der amtierende Mainzer Stadtschreiber, der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer.  Da habt Ihr was zu tun 😉

Im Übrigen wird auch die Fußball-EM nicht zu kurz kommen: Überall an den Ständen, verteilt auf der ganzen Festmeile, wird es Fernseher geben, versicherte Grosse – es ist ja nicht das erste Mal, dass Fußball und Johannisnacht aufeinander treffen. Die Kombination hat sich bewährt… Bleibt nur noch der bange Blick in den Himmel: Bleibt es endlich, endlich mal trocken, kommt der Sommer? Die Verantwortlichen bei der Stadt sind sicher: Das Wetter wird festfreundlich, „es hat jetzt genug geregnet“, betonte Grosse. Erwartet werden an den vier Tagen in der Mainzer Innenstadt rund 500.000 Besucher.

Info& auf Mainz&: Die 49. Mainzer Johannisnacht findet vom 24. bis 27. Juni statt. Eröffnung ist am Freitag, den 24. Juni, um 19.30 Uhr auf der Hauptbühne auf dem Schillerplatz durch Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD). Los geht’s aber bereits am Nachmittag, die ersten Bühnenprogramme starten um 18.00 Uhr. Dann wird bis Montagabend durchgefeiert – Vom Schillerplatz über den Ballplatz, hinunter die Ludwigsstraße, den Bischofsplatz, den Leichhof und die Domplätze reicht die Festmeile bis hinunter ans Fischtor am Rhein und dort die Promenade entlang bis vors Schloss.

Den grandiosen Abschluss bildet dann am Montagabend um 22.30 Uhr das große Feuerwerk, das von einer Fähre auf dem Rhein in Höhe des Mainzer Rathauses abgeschossen wird. Infos und das komplette Programm auf der Homepage der Stadt Mainz, genau hier. Mehr zur Diskussion um den Umzug von Künstlermarkt und Kirmes lest Ihr hier bei Mainz&.

Die Mainzer Verkehrsbetriebe verstärken natürlich zum Fest ihre Dienste – bitte kommt entspannt mit Bussen und Bahnen! Die fahren nämlich praktisch rund um die Uhr, an den Haltestellen seht Ihr die gelben Sonderaushänge – das sind die Johannisnacht-Fahrzeiten. Und: Für die Johannisnacht gilt im Bereich Mainz-Wiesbaden wieder das Veranstaltungsticket zum ermäßigten Preis von 4,40 Euro für Hin- und Rückfahrt, Kinder zahlen 2,70 Euro. Könnt Ihr am Automaten kaufen und beim Busfahrer. Infos zu Fahrplan und Sondertickets hier.

 

 

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Mainzer Johannisnacht begonnen: Historische Orgel, tolles Wetter und ein Kranz für Gutenberg

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Es geht loooos! Mainzer Johannisnacht 2016 - Foto: gik

Was für eine wundervolle Nacht! Bei traumhaftem Sommerwetter und fast ohne Regen ist die Mainzer Johannisnacht am Freitag in ihre 49. Ausgabe gestartet. Und die Mainzer drängten sich in den Innenstadt, als gäbe es kein Morgen: Rappelvolle Bänke, rappende Musiker, schuftende Winzer und Wirte – Mainz feiert. Endlich. Den Sommer, den Wein und natürlich Johannes Gensfleisch zu Gutenberg. Der bekam am Abend einen Festkranz – und ein Festständchen: Von Gerd Gröhl und seiner historischen Orgel von 1888.

Johannisnacht - Spaß beim Knopfdruck zum Start
Spaß beim Knopfdruck: OB, Festdezernentin, Weinprinzessin und Gautschmeister Harro Neuhardt sorgen für einen fröhlichen Start der Johannisnacht – Foto: gik

Um 19.54 Uhr war es endlich so weit: Sechs Händepaare drückten den symbolischen roten Startknopf, die 49. Mainzer Johannisnacht war eröffnet. „Man merkt, wo das Herz von Rheinhessen schlägt“, sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD), die Johannisnacht sei „ein echter Magnet, ein echtes Volksfest“. Bis zu 500.000 Menschen erwarten die Organisatoren bis Montagabend in der Stadt, und die ersten ließen sich am Freitagabend auch nicht von ein paar verirrten Regentropfen abhalten. „Meenzer sind nicht aus Zuckerwatte“, rief Ebling: „Jetzt wird gefeiert!“

Und wie: In Scharen strömten die Menschen in die Innenstadt, flanierten über die LU, lauschten den ersten Bands auf dem Schillerplatz. Im Weindorf auf dem Markt zu Füßen des Doms gab’s auf den Bänken keinen einzigen freien Platz mehr, auf dem Leichhof herrschte dichtes Gedränge rund um die Stände der Mainzer Winzer. Es war aber auch eine zauberhafte Nacht: Zu den warmen Sommertemperaturen gesellte sich gelegentlich ein leichtes Lüftchen, die Wolken verzogen sich vom Himmel – und Petrus segnete Dom und Fest mit einem wunderbaren Regenbogen.

Riesenrutsche Toboggan war 1913 schon mal in Mainz

Schausteller werben fürs Rheinvergnügen am Kaisertor - Foto Sottile
Das neue Rheinvergnügen beginnt jetzt am Kaisertor – Foto: Sottile

217 Stände ziehen sich vom Schillerplatz bis hinunter ans Rheinufer und weiter bis vors Schloss – hier steht erstmals in diesem Jahr der Rummel bei der Johannisnacht. Weil die Kaimauer marode ist, muss die Kerb umziehen, vor dem Schloss hingegen ist Platz für noch mehr Fahrgeschäfte – 18 sind es insgesamt. Hier steht auch das Riesenrad, ein Wahrzeichen der Johannisnacht sowie das Kettenkarussell, ein echtes „Rheinvergnügen“, wie die Schausteller die neue Location getauft haben.

Aber auch auf der LU, vor dem Theater, auf dem Leichhof, überall sind Buden und Karussells präsent, gibt es Reibekuchen, Bratwurst, Thai-Essen, Fischbrötchen, Crèpes und vieles, vieles mehr. Am Fischtorplatz standen die Besucher staunend vor einem nostalgischen Riesengerät: Der Toboggan ist eine 1907 erbaute Riesenrutsche von 52 Metern Länge.

Das wunderschöne Teil erlebte seine Premiere 1900 auf der Weltausstellung in Paris und galt einmal als größte reisende Rutsche der Welt. Und der Toboggan war 1913 schon einmal in Mainz, verriet Hans Peter Brümmendorf, Leiter des Amts für Wirtschaft Mainz&: „Wir haben die Genehmigungsurkunde im Stadtarchiv gefunden.“

Johannisnacht - Gerd Gröhle und seine historische Orgel
Gerd Gröhl und seine Historische Karussellorgel von 1888 – Foto: gik

Historische Karussellorgel von 1888

Und noch ein höchst nostalgisches Liebhaberstück begeistert in diesem Jahr die Besucher: Eine historische Karussellorgel aus dem Jahr 1888. Gerd Gröhl verriet Mainz&, dass er aus Hofheim im Taunus kommt und erstmals auf der Johannisnacht aufspielt. Seit 35 Jahren besitze er das historische Instrument, fasziniert von der Mechanik, die niemals aufgibt. „Wir sind damit schon viermal um die Welt gereist“, erzählte Gröhl.

Johannisnacht - Kranz für Gutenberg-Denkmal nachher hoch
Ein Festkranz für Johannes Gutenberg: Happy Birthday! – Foto: gik

47 Töne hat die Orgel und 153 Holzpfeifen, die unter anderem aufgeteilt sind in 4 Posaunen, 6 Trompeten, 6 Bourdon und ein Register Violinen, dazu ein 14-töniges Glockenspiel sowie Trommeln und Becken. Das ganze sorgt für einen unglaublich volltönenden Klang, mit dem Gröhl Opern- und Operettenmelodien spielen kann, Walzer, Märsche und Schlager – am Freitagabend ertönte aus der wunderschönen alten Orgel, na klar: der Narhallamarsch.

Festkranz für Gutenberg

Das Ständchen galt niemand Geringerem als Johannes Gutenberg, dem Buchdruck-Erfinder zu Ehren wird schließlich die Johannisnacht um den Namenstag Johannis herum gefeiert. Und in diesem Jahr bekam das Geburtstagskind auch wieder seinen angestammten Festkranz: Am Abend wurde der Ehrenkranz am Denkmal auf dem Gutenbergplatz aufgehängt.

Vier Tage lang feiert Mainz jetzt, was das Zeug hält – mit Buchdruckergautschen, Büchermarkt, Künstlermarkt, Kerb und ganz viel Wein. Was Ihr alles tun müsst? Nun, für jeden ist die Johannisnacht anders – aber in jedem Fall gibt es 8 Dinge, die man an der Johannisnacht getan haben muss. Alles andere zum Programm des größten Stadtfests Deutschlands und schönsten Volksfest am Rhein steht hier auf Mainz&.

Und natürlich haben wir schon ein paar erste Fotos für Euch mitgebracht. Viel Spaß, wir sehen uns!

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„Das Klima der AfD schadet unserer Demokratie“ – Experte am Freitag in Mainz-Kastel

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Die Alternative für Deutschland (AfD) macht rechtsextreme Sprüche salonfähig und schadet durch ein Klima der Angst und Verunsicherung unserer Demokratie – das sagt der Erfurter Sozialwissenschaftler Peter Reif-Spirek. Der Sozial- und Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit Jahren mit der AfD in Thüringen, am Freitag kommt er zu einer Veranstaltung der AUF AKK ins Bürgerhaus nach Mainz-Kastel. Mainz& konnte schon vorher mit Reif-Spirek sprechen – und was er zu sagen hatte, klang alarmierend: Unsere Demokratie ist ins Rutschen gekommen, das Projekt Europa droht zu zerbrechen.

Bunt statt braun Staatstheater
Die AfD-Demo vor dem Staatstheater im Herbst 2015 stieß auf heftigen Gegenprotest der Mainzer, gewählt wurde die neue Rechte trotzdem – Foto: gik

Reif-Spirek kommt am Freitag zur Veranstaltung „Demokratie – bald ohne Mehrheit?“ nach Mainz. Eingeladen dazu hat der Arbeitskreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK, aber auch Mainzer und Wiesbadener Linke und Grüne laden ein. Neben der Diskussion um Ursachen soll es vor allem auch um die Frage gehen, wie man politisch mit dem Erstarken der neuen Rechten umgehen soll.

12 Prozent bei der Landtagswahl in Mainz, 12,8 Prozent bei der Kommunalwahl in Wiesbaden – die Wahlerfolge der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) schockten in diesem Frühjahr auch Hessen und Rheinland-Pfalz. In den rechtsrheinischen Gemeinden Kastel und Kostheim wählte gar jeder Fünfte (!) die neuen Rechten – meist ohne Personen oder Programm zu kennen. Und Gauland & Co. fallen vor allem dadurch auf, dass sie mit Sprüchen Stimmung machen und Ressentiments schüren. Ist dieses neue Klima, diese neue Partei eine Gefahr für unsere Demokratie? Das haben wir Reif-Spirek gefragt – hier unser Interview:

Mainz&: Hallo Herr Reif-Spirek, sagen Sie: was sind die Ursachen für die so plötzlichen und so hohen Wahlerfolge der AfD?

Reif-Spirek: Die Wahlerfolge sind nicht plötzlich. Wir sehen europaweit einen Umbruch des Parteiensystems. Dabei läuft das Mitte-Links-Lager durch den Aufstieg des Rechtspopulismus Gefahr, strukturell nicht mehr mehrheitsfähig zu sein. Verantwortlich dafür ist eine über Jahre hinweg ignorierte Krise der politischen Repräsentation, wie ich das nenne. Das meint: Große Teile der Bevölkerung fühlen sich politisch obdachlos und sozial entsichert. Das ergibt ein brisantes Gemisch. Dass die AfD bei den Landtagswahlen im März überdurchschnittlich viele Menschen aus dem Nichtwählerbereich für sich mobilisieren konnte, ist Ausdruck dieser Ressentiment-geladenen, demokratischen Rebellion: Diese Menschen wollen auf der politischen Bühne gehört werden und nicht aus den Mustern politischer Repräsentation herausfallen.

AfD Plakat Asylchaos stoppen
Rechte Sprüche, Angst schüren – das Rezept der AfD

Mainz&: Wer wählt die AfD – und warum?

Reif-Spirek: Die AfD ist eine Partei der radikalisierten Mitte und der frustrierten einfachen Leute. Überdurchschnittliche Wahlerfolge hat sie bei den Jungen, den Männern, bei Arbeitern und Arbeitslosen. Sie fühlen sich als verängstigte Mitglieder einer Abstiegsgesellschaft bedroht und sind von der Demokratie enttäuscht.

Mainz&: Ist das ein reines Protestphänomen oder wird sich die AfD als dauerhafte Farbe in der Parteienlandschaft etablieren?

Reif-Spirek: Protest ist natürlich ein Motiv, aber dieser Protest ist ja nicht richtungslos. Ob sich die AfD – wie viele Vorläuferparteien – noch an den inneren Widersprüchen zerlegt oder dauerhaft etabliert, ist eine offene Frage. Aber ein neues rechtspopulistisches Parteienprojekt hatte noch nie eine solch günstige politische Gelegenheitsstruktur in Deutschland. Die politische Lage ist also sehr viel ernster als in der Aufstiegsphase der Reps in den 80er Jahren.

Mainz&: Die AfD öffnet ja offenbar mit ihren rechtsradikalen Thesen und Sprüchen ein Ventil. Macht die AfD rechtsextreme Thesen wieder salonfähig und wie hoch schätzen Sie das Potenzial dafür in Deutschland ein?

Reif-Spirek: Natürlich. Die Langzeituntersuchungen von Wilhelm Heitmeyer „Deutsche Zustände“ dokumentieren seit langem die weite Verbreitung von Einstellungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Mit den Wahlerfolgen verlassen diese diskriminierenden Einstellungen gewissermaßen den privaten Raum und werden öffentlich. Dies allein ist ein Moment der Radikalisierung. Die Grenzen des öffentlich Sagbaren verschieben sich nach rechts. Ein Beispiel: der Spitzenkandidat der AfD Sachsen-Anhalt benutzt in seiner Botschaft den NS-Begriff der Volksgemeinschaft. Er ist dafür vom Wähler nicht sanktioniert worden.

 

Mainz&: Ist die AfD eine Gefahr für unsere Demokratie? Und damit meine ich vor allem: Hetze, Undifferenziertheit, Scapegoating. Die AfD schafft ein Klima der Angst, der Ablehnung, des Hasses und der Verunsicherung – schadet das unserer Demokratie?

AfD Kundgebung Gutenbergplatz
Wer steckt unter den Schirmen? Wer wählt die AfD? – Foto: gik

Reif-Spirek: Das schadet nicht nur unserer Demokratie. Gefährlich ist, dass das europäische Projekt – und damit eine zentrale Lernerfahrung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – in einer neuen Welle der Re-Nationalisierung zerbrechen kann. Die rechten Wahlerfolge drohen das gesamte Parteiensystem in Europa nach rechts zu schieben. Der Rechtspopulismus ist ein Projekt der Entpluralisierung, das die Emanzipationsfortschritte nach 1968 rückgängig machen will. Dies gilt für die Rechte von Minderheiten, die Akzeptanz unterschiedlicher Lebensstile und die Erfolge der Frauenbewegung. Aber wer glaubt, über grundlegende Rechte, etwa die von religiösen Minderheiten, direkt abstimmen zu können, gefährdet die repräsentative Demokratie, die genau diese Menschenrechte garantiert. In Deutschland kommt hinzu, dass Bewegungen wie Pegida zu einem Klima beitragen, das fremdenfeindliche Gewalttäter ermutigt.

Mainz&: Was müsste die deutsche Politik dagegen tun?

Reif-Spirek: Vieles. Die harte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus hat doch noch gar nicht begonnen. Dass sie nicht einfach sein wird, zeigen die Erfahrungen in Frankreich und Österreich. Die Demokratie muss wieder zur politischen Heimat gemacht werden – auch in den sozialen Unterschichtenquartieren. Die berechtigten sozialen Sicherheitsbedürfnisse müssen aufgegriffen werden. Die Menschen müssen die Erfahrung machen, dass Demokratie in ihrem Leben etwas verändern kann. Das ist schon mal das Minimalprogramm…….

Info& auf Mainz&: Mehr von Peter Reif-Spirek könnt Ihr an diesem Freitag erleben: „Demokratie – bald ohne Mehrheit? Wie gefährlich ist die AfD für die Demokratie?Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Peter Reif-Spirek über die Wahlerfolge der AfD am Freitag, 24. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Mainz-Kastel.

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„Wilma Wunder“ soll Mitte Juli in den Markthäusern eröffnen

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Es war lange Jahre ein Café, dann das Café Figaro und schließlich ganz kurz die Maison du Pain – der Gastronomie in den Mainzer Markthäusern war wahrlich zuletzt kein rechter Erfolg beschieden. Nun zieht in die zweistöckigen Räumlichkeiten mit dem Logenblick auf den Dom ein neuer Mieter ein: „Wilma Wunder“ wird das neue Gastro-Konzept heißen, das Mitte Juli seine Tore öffnen will. Die Macher versprechen „zeitgenössische, moderne, urbane Küche mit regionalen Produkten und selbst hergestellten Spezialitäten“, eine große Auswahl an Getränken, regionale Weine sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Markthäuser
Da logierte noch das Café Figaro in den Markthäusern, jetzt zieht hier Wilma Wunder ein – Foto: gik

Die Macher sind in Mainz wahrlich keine Unbekannten: Aposto, Besitos und The Big Easy gehören bereits der Enchilada-Gruppe aus München. Damit stehen die Bayern für Gastronomie-Konzepte im eher großen Stil, der aber hochwertig und modern-gemütlich daher kommt. Mit dem „Wilma Wunder“ startet die Gruppe noch eine weitere Variante, die auf „Design, Wohlfühlfaktoren und Funktion“ setzt und „hell, aber gemütlich, modern und mit persönlicher Note“ daher kommen will.

In dieser Woche starteten die Umbauarbeiten, bis Mitte Juli sollen am Markt rund 130 Sitzplätze im Innen- und 120 im Außenbereich entstehen. „Wir werden von Mainz aus hoffentlich den Siegeszug einer weiteren Erfolgsstory starten“, sagen die Geschäftsführer Markus Hoffmann, der auch das „Besitos“ leitet, sowie Aposto-Geschäftsführer Mirko Knittel laut uns zugeschickter Pressemitteilung. Die Enchilada Gruppe ist eigenen Angaben zufolge mit rund 120 Betrieben und 3.500 Mitarbeitern bundesweit eines der 20 größten deutschen Gastronomie-Unternehmen. Das erste Enchilada-Restaurant in mexikanischem Stil wurde 1990 in München eröffnet, 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 120 Millionen Euro. Logo_Muster_2

Im „Wilma Wunder“ soll es künftig eine „durchgängig zeitgenössische, moderne, urbane Küche mit regionalen Produkten und selbst hergestellten Spezialitäten“ geben- etwa selbst gebackenes Brot, Kuchen und Flammkuchen. Der Ofen werde mitten im Raum platziert und die Backwaren direkt vor den Augen der Gäste produziert, heißt es weiter. Hausgemachte Limonaden und Eistees sind ja fast schon ein Muss in Mainz, dazu soll es auch Cocktails geben und regionale Weine.

Abends soll dann die „Wilma Wunder“ ihr Repertoire erweitern und sich „eine Prise mondäner“ geben – dann soll neben Tagesgerichten auch gehobene Dinner-Küche auf der Speisekarte stehen sowie ein Angebot mit ausgewählten Cocktails. Dazu passend soll das Ambiente je nach Tageszeit wechselnd in Szene gesetzt werden und so verschiedene Zielgruppen ansprechen – da sind wir ja mal gespannt.

Info& auf Mainz&: Mehr zur Enchilada-Gruppe, ihren Köpfen und ihren Marken findet Ihr hier im Internet. Mehr zur Wilma Wunder „in the making“ seht Ihr auf dieser Facebook-Seite.

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CineLady am 22. Juni mit „Ein ganzes halbes Jahr“ und dem Rheinvergnügen

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„Game of Thrones“ meets „Die Tribute von Panem“: Gleich zwei Kinostars könnt Ihr am Mittwoch bei der CineLady in Mainz erleben. Emilia Clarke, die Drachenlady aus der Kultserie „Game of Thrones“ spielt eine junge Frau, die einen querschnittsgelähmten jungen Mann ins Leben zurückholen soll, Sam Claflin eben jenen jungen Mann – Premiere hat die Verfilmung des Bestsellers „Ein ganzes halbes Jahr“. Und da es um Lebenslust geht und die Mainzer Johannisnacht vor der Tür steht, bringt Euch Mainz& die Kirmes ins Kino!

CineLady 22.06.16 Ein ganzes halbes JahrDie Mainzer Schausteller laden Euch nämlich aufs Rheinvergnügen am Schloss ein – auf die große Kirmes an der Johannisnacht. Die findet dieses Jahr nicht hinter dem Rathaus statt, sondern zieht auf die Rheinpromenade vor dem Schloss um – dort, wo auch die Frühjahrsmesse ihren neuen Platz gefunden hat. Freut Euch auf viele Attraktionen wie Riesenrad, Kettenkarussel, Mega-Schwenkarm und natürlich Autoscooter, Schießbuden und vieles mehr! Mainz& verlost dazu Rummeltüten mit freiem Eintritt und mancher Überraschung!

Natürlich gibt es vor Filmbeginn auch wieder ein Glas Prosecco und eine Maxi, bevor dieses Mal eine berührende Komödie Premiere hat: Die Geschichte von Louisa Clark (Emilia Clarke), einer offenherzigen, aber etwas verplanten jungen Frau mit Jobschwierigkeiten. Da wird ihr der scheinbar perfekte Job in ihrem Heimatort angeboten: sich in einem herrschaftlichen Anwesen um den querschnittsgelähmten William Traynor (Sam Claflin) zu kümmern. Vom ersten Moment an fühlt sich Louisa zu dem gutaussehenden, weltgewandten jungen Mann hingezogen – doch der einstige Banker sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl, und ist gar nicht glücklich damit…

Es kommt, wie es kommen muss: Louisa und William entdecken Sympathie, Zuneigung, Liebe – doch dann erfährt Louisa, warum sie nur für ein halbes Jahr angestellt wurde… Das Buch „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes wurde praktisch über Nacht zum Bestseller, nun kommt die Verfilmung mit Bildern grandioser englischer Landschaften ins Kino. Und in den Hauptrollen treffen sich die Drachenmutter Daenerys Targaryen aus „Game of Thrones“ und Finnick Odair aus „Die Tribute of Panem“ – Odair ist der schöne Verbündete von Katniss Everdeen aus Distrikt 4 in Teil 2 der Saga.

Nun spielen die beiden in einer eher gefühlvollen Komödie – und Ihr könnt die exklusive Vorpremiere miterleben! Viel Spaß!

Info& auf Mainz&: CineLady am Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.45 Uhr im Cinestar-Kino mit der Vorpremiere von „Ein ganzes halbes Jahr“. Infos und Karten hier.

 

 

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Samstag, 25. Juni, Run for Children: Zehn Stunden rennen für den guten Zweck

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Zehn Stunden rennen, dabei Geld sammeln für gemeinnützige Kinderhilfsorganisationen – bereits zum 11. Mal veranstaltet der Mainzer Technologiekonzern Schott den Run für Children. Am kommenden Samstag, den 25. Juni, findet der Zehn-Stunden-Benefizlauf des Jahres 2016 statt. Ort ist das TSV Schott-Stadion in der Karlsbader Straße, erwartet werden rund 90 Teams mit bis zu 3.000 Läufern. 2015 kamen rund 201.000 Euro zusammen, insgesamt sammelte die Initiative in zehn Jahren fast 1,38 Millionen Euro.

Run for Children - Foto Schott AG
Run for Children – Foto Schott AG

2015 nahmen 90 Teams mit 3244 Läufern an dem Event Teil, das 2005 in der Vorbereitung des  Jahreskongresses der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Sozialpädiatrie erfunden wurde. Der Lauf sollte auf den Kongress aufmerksam machen und gleichzeitig regionale Kinderhilfsorganisationen für kranke, behinderte und sozial benachteiligte Kinder in Mainz unterstützen. 2014 erreichten die Läufer für den guten Zweck bereits eine Gesamtlaufstrecke von 200.000 Runden seit Beginn – das sind 80.000 Kilometer oder auch zwei Mal um die Erde.

Der Run for Children ist ein Mannschaftslauf, an dem Vereine, Schulklassen, Firmenteams, Freundeskreise oder einfach Menschen teilnehmen können, die Spaß am Laufen haben und gemeinsam mit anderen einen Beitrag für einen guten Zweck leisten möchten. Jedes Team kann die Anzahl seiner Läufer frei wählen, die von 11.00 bis 21.00 Uhr zehn Stunden lang im fliegenden Wechsel Runde um Runde auf der 400-Meter-Bahn drehen. Teamsponsoren zahlen für jede Runde ihres Teams mindestens einen Euro in den Spendentopf ein.

Der Erlös kommt auch im Jahr 2016 regionalen Kinderhilfsorganisationen in Mainz zu Gute, die kranke, behinderte und sozial benachteiligte Kinder unterstützen – unter anderem dem Verein Armut und Gesundheit,  der Epilepsie Elternhilfe oder dem Stadtteiltreff Gonsenheim. Der Lauf findet in Kooperation mit dem Kinderneurologischen Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz, der Mainzer Universitätskinderklinik und dem TSV SCHOTT statt. Das Rahmenprogramm:

10.45 Uhr — Eröffnung durch Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG
11.00 Uhr — Offizieller Start
Während des Laufs Präsentationen von Kinderhilfsorganisationen, Kinderprogramm, Bühnenprogramm mit Musik- und Tanzdarbietungen
21.00 Uhr — Zieleinlauf
21.30 Uhr — Siegerehrung, Bekanntgabe des Erlöses

Info& auf Mainz&: Run for Children am Samstag, 25. Juni, 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Stadion TSV Schott, Karlsbader Straße 23 in Mainz-Gonsenheim. Mehr Infos hier im Internet.

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Jenseits der Johannisnacht: Die Clubtermine für die Woche 21.-26. Juni 2016

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Die Johannisnacht steht vor der Tür, am Wochenende wird in der gesamten Innenstadt gefeiert und gerockt. Aber natürlich gibt es auch bis dahin noch einige Anlässe zum Ausgehen – und selbst am Wochenende lassen sich die Mainzer Clubs und Bars nicht lumpen: Überall tobt der Bär. Die Nächte sind lang und lange hell, der Sommer soll doch noch kommen… Viel Spaß Euch beim Ausgehen mit Mainz& und Nightsnap!

Dienstag, 21. Juni 2016

Kelly’s – „Cocktail Night”, Einlass: 17.00 Uhr. Angebot: Cocktails für nur 5,- Euro.

Kulturclub schon schön – „Tuesday I’m in Love“ mit Andreas Mrogenda (Old school 2 Nu skool… Dancefloor classics aus 5 Jahrzehnten), Einlass: 24.00 Uhr und Eintritt: frei.

Shooter Stars – „Biertag“, Pils/Radler 0,3l für nur 1,50 Euro, Einlass: 19.00 Uhr.

The Porter House – „Quiz League“ ab 20.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr. Angebot: Von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr alle Pints für nur 3,50 Euro.

Mark Knopfler - Keine Spur von Party
Der Open-Air-Sommer sah bisher ja eher so aus…. Gut für Kneipen und Bars. – Foto: gik

Mittwoch, 22. Juni 2016

50 Grad – „STUDENTSGROOVE“, Einlass: 22.00 Uhr. Angebot: Von 22.00 Uhr bis 22.30 Uhr freier Eintritt.

Alexander the Great – „Spektakulum -Mittelalter Rock” mit DJ Kay + DJ Kunst, Einlass: 20.00 Uhr.

Irish Pub – „Karaoke” ab 21.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr.

Kelly’s – „Shot Night”, Einlass: 17.00 Uhr. Angebot: Ausgewählte 2cl Shots für nur 1,50 Euro.

Kulturclub schon schön – „KUNTERBUNTER“ mit Johnny G-Go-Low (gern gehörtes und unerhörtes aus den letzten 70 Jahren, all styles no borders), Einlass: 23.00 Uhr und Eintritt: frei.

Red Cat – „LIEBEVOLL“ mit Franz Der & Max Güterzug. Hits von den 90ern bis heute, Einlass: 21.00 Uhr.

Shooter Stars – „LONGDRINKS“, alle Longdrinks gibt es für 3,80 Euro, Einlass: 19.00 Uhr.

Star Mainz – „YEAH!“ ab 22.00 Uhr. Angebot: freier Eintritt für Studenten.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Alexander the Great – „Der Schwarze Kunst Abend” Gothic, Darkwave, Industrial, Einlass: 21.00 Uhr.

Caveau – „Live: Shoot the Girl first! Elyne, Infected World und Out of My Eyes“, ab 19.00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr.

Irish Pub – „Karaoke” ab 21.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr.

Kelly’s – „Big Party Music Night”, Einlass: 17.00 Uhr.

Kulturclub schon schön – „ALARMSTUFE MAGENTA“ mit Lukas Flieger (Deep-Tech-Soulful-Organic-House & between), Einlass: 23.00 Uhr und Eintritt: frei.

Red Cat – „Phat Cat“ mit Audio Treats & Air Fuss One, Einlass: 21.00 Uhr.

Shooter Stars – „Bottleday“, alles aus der Flasche bis 0,33l gibt es für 2,- Euro, Einlass: 19.00 Uhr.

The Porter House – „Quiz Night“ ab 20.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr. Angebot: Von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr alle Pints für nur 3,50 Euro.

Freitag, 24. Juni 2016

50 Grad – „Tutti Frutti – 90s Trash-Clash“, Einlass: 22.30 Uhr. Angebot: Von 22.30 Uhr bis 23.00 Uhr freier Eintritt.

Alexander the Great – „Metal Massacre” mit DJ Serkan, Einlass: 21.00 Uhr.

Caveau – „Indiemania“, Happy Hour von 22.00-23.00 Uhr, Einlass: 22.00 Uhr.

Comodo – „Finest Hip Hop / Best Clubtunes” mit DJ L.O.P. & DJ White-T, Einlass: 21.00 Uhr.

Irish Pub – „Sven Ruppert Band” ab 21.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr.

Kulturclub schon schön – „Blockparty (Hip-Hop, Rap, Freestyle)“, Einlass: 23.00 Uhr und Eintritt: 5 Euro VVK und 6 Euro AK.

Red Cat – „SCHÜTTEL DEIN SPECK“ mit Acoustic Shock DJ Team, Einlass: 21.00 Uhr.

Star Mainz – „FRESH FRIDAY” mit den DJs Kingo, Fos und Madd Dee. Einlass: 22.00 Uhr. Angebot: Shots für nur 2 Euro.

Samstag, 25. Juni 2016

11.11.2014 - Blick von Bühne hinter Band Rhein-Mainzer - Foto gik
Die Johannisnacht ruft…. aber vorher geht Ihr noch aus, gell? – Foto: gik

50 Grad – „Black & House“ mit DJ Kitsune & Pascal Rueck, Einlass: 22.30 Uhr. Angebot: Von 22.30 Uhr bis 23 Uhr freier Eintritt.

Alexander the Great – „ Ernst´s Crazy Nighttrain + Ladie´s Night”, Einlass: 21.00 Uhr.

Caveau – „LIVE: Fracture“ ab 21.00 Uhr, Einlass: 20.00 Uhr und Eintritt: 10,- Euro.

Comodo – „Finest Hip Hop / Best Clubtunes” mit DJ Tide, Einlass: 21.00 Uhr.

Irish Pub – „Alem” ab 21.30 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr.

Kulturclub schon schön – „Tapetenwechsel“ mit DJ Flatline & Danbwoy (Drum ’n’Bass, Bass Music, Electro), Einlass: 23.00 Uhr und Eintritt: frei.

Red Cat – „BACK IN THE DAYS” mit DJ This Is Nuts, Einlass: 21.00 Uhr.

Star Mainz – „OBM // Only Black Music” mit Dj Sonic 85. Einlass: 23.00 Uhr. Angebot: An der Bar bekommt ihr unseren Special Cocktail für nur 5,- Euro.

Logo NightsnapSonntag, 26. Juni 2016

Irish Pub – „Open Stage / Offene Bühne” ab 21.30 Uhr – jeder darf auf die Bühne und zeigen was er/sie kann, Einlass: 17.00 Uhr.

Kelly’s – „Sunday Pub Quiz” ab 20.00 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr.

Info& auf Mainz&: Mehr Details zu den Veranstaltungen, zu Dresscode sowie die Adressen und was in der Location gerade los ist, könnt Ihr bei Nightsnap nachsehen, der Veranstaltungs-App für Mainz und das Rhein-Main-Gebiet – bitte hier entlang. Was das Club-Barometer genau ist? Erzählen wir Euch in diesem Mainz&-Artikel.

 

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Entwarnung wegen Hochwassers – Kirmes Johannisnacht kann am Rhein stehen

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Großes Aufatmen am Montag in Mainz: Die Kirmes am Rheinufer kann bei der Johannisnacht wie geplant stattfinden. „Die Experten haben Entwarnung gegeben“, sagte Marco Sottile, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Mainzer Schausteller, am Montag Mainz&. Der Wasserstand des Rheins solle bis in einer Woche um gut einen Meter fallen, es drohe keine Überflutung des Festgeländes mehr. Vergangenen Freitag hatte der Aufbau der traditionellen Kirmes noch gestoppt werden müssen, weil die Regenfluten den Rhein anschwellen ließen – es drohte Land unter, ausgerechnet auf dem Festplatz vor dem Schloss.

Mainzer Rhein Frühling am Schloss mit Riesenrad hoch
Kirmes zur Johannisnacht kann am Rheinufer stattfinden – Foto: gik

Die Johannisnacht-Messe findet in diesem Jahr ja nun erstmals nicht hinter dem Rathaus, sondern in Höhe des Schlosses am Rheinufer statt – dort, wo auch die Frühjahrsmesse stand. Grund ist eine unterspülte Kaimauer in Höhe des Rathauses, die schweren Fahrgeschäfte müssen nun zehn Meter Abstand vom Ufer halten, der Platz wurde zu eng. Deshalb tauschte die Stadt in diesem Jahr den Standort von Kirmes und Künstlermarkt.

Doch die Regenmengen der vergangenen Tage und Wochen haben dem Rhein für Juni völlig unübliche Hochstände beschert – am Oberrhein ist die Schifffahrt noch immer eingestellt. Der Rheinstrand in Kastel existiert derzeit überhaupt nicht mehr, der Rhein bewegt sich sogar in Mainz fast auf Uferhöhe. Die Kerb aber findet genau auf dem etwas tiefer gelegenen Stück vor der Rheinpromenade am Schloss statt, die als erstes überflutet wird, sollte der Rheinpegel weiter steigen.

Die Schausteller hatten ihren Aufbau deshalb eigens übers Wochenende verschoben, um die Entwicklung abzuwarten. Auch einen Plan B gab es schon: Die Messe hätte notfalls in die Große Bleiche und auf den Ernst-Ludwig-Platz umziehen müssen. Nun aber meldeten die Experten vom Hochwasserschutz: die Tendenz der Rheinpegel ist fallend. „Bis heute Abend soll der Pegel noch mal steigen“, berichtete Sottile, „aber dann soll es trocken bleiben, auch von Main und Neckar her.“

Am Montagmittag startete der Aufbau deshalb mit voller Wucht – bis Freitagmittag spätestens muss alles fertig sein. „Wir ziehen das jetzt durch“, sagte Sottile, „die Prognose ist gut.“

 

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Johannisnacht: Kirmes und Künstlermarkt müssen umziehen – Nachteil für Künstlermarkt?

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Rummel am Rhein - Foto: gik

Am 24. Juni startet die Johannisnacht, das geliebte Stadtfest der Mainzer, und in diesem Jahr müssen sich die Besucher ein wenig umstellen: Die Kerb und der Krempelmarkt müssen von ihren angestammten Stellen weichen und tauschen die Plätze. Die Kirmes zieht um ans Rheinufer vor dem Schloss, dorthin wo schon die Mainzer Frühjahrsmesse ihren neuen Platz gefunden hat. Der Krempelmarkt muss dafür aber ebenfalls umziehen – und soll nun auf der befestigten Fläche hinter dem Rathaus stattfinden. Die Mainzer Schausteller sehen das mit Bedenken: Nun müsse der Besucherstrom für die Messe durch den Künstlermarkt.

Rummel am Rhein - Foto: gik
Die Kirmes auf der Johannisnacht muss hinter dem Rathaus weichen, stattdessen soll hier der Künstlermarkt stehen – Foto: gik

„Das ist unglücklich für den Künstlermarkt“, sagte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Mainzer Schausteller, Marco Sottile, gegenüber Mainz&: „Kirmes ist grell, laut, zum Feiern – der Künstlermarkt hingegen, da will man in Ruhe Schlendern und Bummeln.“ Beide Attraktionen zögen jeweils andere Besuchergruppen an – und dass nun die Kirmesbesucher durch den Künstlermarkt müssten, das halte er für unglücklich. „Ich glaube nicht, dass das zum Vorteil des Handwerkermarktes sein wird“, befürchtet Sottile.

Viel besser wäre doch gewesen, den Künstlermarkt vom Fischtorplatz aus in Richtung Fort Malakoff anzusiedeln, im Anschluss an das Culinarium. Dort sei die Promenade genauso schön wie am Schloss, die Atmosphäre gemütlich – und die Besucher könnten in Ruhe durch die Stände schlendern. Mit dem Durchgangsverkehr für die Messe hingegen befürchtet Sottile erhebliches mehr an Gedränge auf dem Künstlermarkt – und ein Publikum, das nicht zusammenpasst.

Johannisnacht 2015 - Künstlermarkt säuft ab - Foto Dgrimminger
Bislang stand der Künstlermarkt auf der Rheinuferpromenade unter den Bäumen, der Untergrund war nicht immer toll für die Stände… – Foto: gik

Der Grund für den Wechsel ist derselbe wie schon bei der Frühjahrsmesse: Das Rheinufer ist unterspült, die großen Fahrgeschäfte müssen mindestens zehn Meter Abstand halten von der Kante – der Platz hinter dem Rathaus wurde für die großen Fahrgeschäfte schlicht zu eng. Damit aber ändert sich die Arithmetik der Johannisnacht, stellte die Messe doch bisher das Bindeglied zwischen den Ständen auf dem Rathausplateau, dem Markt und dem Fischtorplatz ans Rheinufer dar.

Wie die Neuordnung genau aussehen soll, will die Stadt am Donnerstag vorstellen, im Vorfeld wollte sich gegenüber Mainz& dazu niemand auf Anfrage äußern. Tatsache ist aber auch: Der Platz hinter dem Rathaus dürfte für die vielen Stände auf dem Künstlermarkt fast schon zu klein sein – von Abstrichen am Flair ganz zu schweigen. Allerdings würde der Umzug das Problem der Handwerker mit dem ewigen Staub und Schlamm auf der Promenade lösen. Doch dieses Problem wäre auch mit einem Umzug in Richtung Malakoff beseitigt – dort ist die Promenade weitgehend befestigt.

Die Stadt habe aber die Alternative Richtung Malakoff abgelehnt, bedauert Sottile. „Unsere Idee war, ans Malakoff noch einmal eine ruhige, aber große Attraktion zu stellen, etwa ein Riesenrad“, erklärt der Vorsitzende der Mainzer Schausteller. Hinter dem Rathaus aber hätten die Schausteller gerne einen historischen Jahrmarkt gesetzt. Mit historischen Karussells, Stelzenläufer und Feuerschlucker, ein lockerer Markt mit etwa 30 Ständen, schätzt Sottile – und als Schnittstelle zwischen Rathausplateau und Kirmes am Rheinufer.

Johannisnacht 2015 - Kettenkarussel
Auch das Kettenkarussell bei der Johannisnacht muss umziehen – Foto: gik

Die Schausteller selbst seien mit ihrem neuen Platz am Rheinufer übrigens durchaus zufrieden, betont Sottile. „Wir haben eine ordentliche Fläche und mehr Platz für neue Attraktionen“, sagt Sottile, „für uns wird das ein Erfolg.“ Der Künstlermarkt hingegen sei ein ganz wichtiger Bestandteil der Johannisnacht, auch für die Schausteller betont er: „Bühne, Winzerdorf, Künstlermarkt, Messe – diese Vielfalt macht doch die Attraktivität der Johannisnacht aus“, sagt er. Wenn aber ein Teil leide, sei das auch für die anderen Bestandteile nicht gut.

Und was sei denn, wenn demnächst die Großbaustelle Rathaus und Rheingoldhalle komme, fragt Sottile. Dann müsse der Künstlermarkt schon wieder umziehen – und das, findet der Schausteller, könne man dann doch auch gleich tun. Der Künstlermarkt ist mit rund 300 Ständen einer der größten seiner Art und gehört zu den beliebtesten Elementen der Johannisnacht.

Info& auf Mainz&: Die 49. Mainzer Johannisnacht findet vom 24. bis 27. Juni statt, das Stadtfest wurde zu Ehren des Buchdruck-Erfinders Johannes Gutenberg ins Leben gerufen und lockt alljährlich Hunderttausende von Besucher an. Die Stadt Mainz informiert am Donnerstag um 14.00 Uhr in einer Pressekonferenz über alle Neuigkeiten in diesem Jahr – die News erfahrt Ihr dann natürlich bei Mainz&. Mehr zum Programm gibt es schon jetzt auf der Internetseite der Stadt Mainz – genau hier.

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MVG erhöht Fahrpreise zum 11. Dezember um knapp 1,9 Prozent

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Busse und Bahnen werden auch in Mainz in Zukunft wieder teurer: Die Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG erhöht zum Fahrplanwechsel im Dezember die Fahrpreise um 1,86 Prozent. Das sagte MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof am Donnerstag auf einer Pressekonferenz auf die Frage von Mainz&. Damit kostet eine Einzelfahrkarte künftig 2,80 Euro statt bisher 2,75 Euro. Mit der Mainzelbahn habe diese Anhebung aber nichts zu tun, betonte Erlhof: Steigende Personalkosten sowie die Preissteigerungen im Rhein-Main-Verkehrsverbund seien der Grund. Die Anhebung beschloss der MVG-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 14. Juni.

„Nein, es liegt nicht an der Mainzelbahn, dass die Preise steigen“, betonte Erlhof ausdrücklich, „es liegt am Verbund, das setzen wir eins zu eins um.“ Der Rhein-Main-Verkehrsverbund habe gerade eine Anhebung der Preise um 1,9 Prozent beschlossen, in Mainz bedeute das eine Preissteigerung von genau 1,86 Prozent. Grund seien steigende Kosten, vor allem im Personalbereich, die MVG beschäftige allein in Mainz rund 750 Menschen im öffentlichen Nahverkehr, betonte Erlhof: „Der Nahverkehr ist eine personalintensive Sache.“

Die Tarife seien jüngst um 2,3 Prozent gestiegen, dazu kämen allgemeine Preissteigerungen, die MVG müsse da nachziehen. „Das ist völlig unabhängig von Straßenbahnausbau“, fügte er hinzu.

Info& auf Mainz&: Wie sich die Tarife für Monats- und Sammelkarten ändern, können wir Euch noch nicht genau sagen, die Entscheidung ist noch ganz frisch! Informationen gibt es aber sicher rechtzeitig unter www.mvg-mainz.de. Die MVG hat zudem am Donnerstag umfangreiche Änderungen am Liniennetz vorgestellt, mehr dazu sowie zur Mainzelbahn findet Ihr in diesem Mainz&-Artikel.

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