Bund und Länder haben am Mittwoch alle Großveranstaltungen bis einschließlich dem 31. August 2020 verboten. „Es ist unrealistisch, dass es vor dem 31. August auch nur eine Großveranstaltung geben kann“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Mittwoch in Mainz, „deshalb haben wir das abgesagt.“ Mit der Maßnahme wollen Bund und Länder verhindern, dass die Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei einer Lockerung des Shutdowns wieder zunehmen. Damit aber kann in Mainz die Mainzer Johannisnacht Ende Juni nicht stattfinden, ebensowenig das Mainzer Marktfrühstück oder andere Mainzer Feste wie etwa das Weinfest im Kirchenstück Anfang Juli.

Das sei ein „deutliches Signal, dass alles, was an Großveranstaltungne im Sommer stattfindet, nicht möglich ist“, sagte Dreyer. Die Politik habe dieses Signal auch an die Veranstalter geben wollen, die ja schon ahnten, dass dies so kommen würde.

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