Noch Ende Juni lehnte die Landesregierung von Rheinland-Pfalz Luftfiltergeräte für alle Klassenräume in Schulen ab – nun bewegt sich offenbar doch etwas: Das Ministerkabinett werde sich kommenden Dienstag noch einmal mit dem Förderprogramm für Luftfilter beschäftigen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Freitag im Sommerinterview des SWR. Derweil fordern gleich mehrere Petitionen im Internet, alle Klassenräume im Herbst mit Luftreinigern auszustatten – die Sorge vor der Delta-Variante geht um. Landeselternsprecher Reiner Schladweiler sagte, es brauche jetzt Luftfilter für alle Klassen und sogar den Einbau von Plastiktrennwänden. Entscheidend könnte sein: das Umweltbundesamt änderte just seine Einschätzung zu den mobilen Luftreinigern.

Lehnte bisher den flächendeckenden Einsatz von Luftreinigern in Schulen ab:; Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). - Foto: gik
Lehnte bisher den flächendeckenden Einsatz von Luftreinigern in Schulen ab:; Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). – Foto: gik

Das Thema Luftfilter und Luftreiniger ist sei Monaten hochumstritten, die Landesregierung Rheinland-Pfalz weigerte sich bislang, die Geräte als geeignet oder gar als notwendig für den Einsatz in den Klassen anzusehen. 2020 legte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) lediglich ein Förderprogramm in Höhe von sechs Millionen Euro auf, mit dem nur Luftfiltergeräte für solche Klassenräume gefördert werden, die nicht gelüftet werden können – den Schulen nützt das so gut wie gar nichts, sagt Landeselternsprecher Reiner Schladweiler: Das Geld sei wegen der stark verengten Bedingungen gar nicht ausgeschöpft worden, weil mit der Förderung nur Luftreiniger in Räumen ohne Fenster und ohne Lüftungsmöglichkeit angeschafft werden dürfen. „Damit kann man nichts anfangen“, kritisiert Schladweiler im Gespräch mit Mainz&.

Bislang heißt es von der Landesregierung nur, Lüften sei die beste Methode gegen virenbelastete Aerosole in den Klassenräumen, Lüften sei wirksam, Luftfilter oder Luftreiniger brauche es nicht. Schladweiler kann das nicht nachvollziehen: „Lüften bringt es nicht“, betont er, und das habe gleich mehrere Gründe: So gebe es einen Luftaustausch eben nur bei vollständig geöffnetem Fenster, doch auch der sei keineswegs gesichert. „Das ist maximal ein dreifacher Austausch, und ohne einen Temperaturunterschied findet gar kein Luftaustausch statt“, betont Schladweiler. Bei großem Temperaturunterschied wiederum frören die Kinder, und überhaupt, sagt der Landeselternsprecher: „Welche Schulklasse hat schon einander gegenüberliegende Fensterfronten?“ Das treffe auf vielleicht 50 Schulen landesweit zu, meist kleine Dorfschulen, „die anderen haben nur eine Tür.“

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Typischer Klassenraum in einer Mainzer Schule: Fenster auf einer Seite. - Foto: gik
Typischer Klassenraum in einer Mainzer Schule: Fenster auf einer Seite. – Foto: gik

„Lüften alleine wird ab dem Herbst nicht reichen“, sagt auch der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Bildung (GEW), Klaus Peter Hammer, und fordert: „Wir müssen alles tun, damit die Bildungseinrichtungen offen bleiben – dazu gehören auch Luftfilter.“ Der Lüftungsbedarf werde durch die neue Delta-Variante deutlich höher, betont Hammer, vor allem in der kalten Jahreszeit müssten die Klassenzimmer Lüftungsanlagen haben. „Allein durch Lüften wird die Delta Variante nicht aufzuhalten sein, wenn sich mitunter 25 Kinder auf 50 Quadratmetern ohne Maske und Abstand aufhalten“, sagt auch Claudia Theobald vom Kita-Fachverband Rheinland-Pfalz – auch Kitas bräuchten mobile, leistungsstarke Filtergeräte.

Ende kommender Woche beginnen in Rheinland-Pfalz und dem Nachbarland Hessen die Sommerferien, Virologen, Elternvertreter und Gewerkschaften befürchten jedoch: Die Schulen werden genauso unvorbereitet in das neue Schuljahr starten, wie schon vor einem Jahr. Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich gerade rasant in Europa aus, in zahlreichen Nachbarländern ist die Zahl der Neuinfektionen binnen weniger Tage steil in die Höhe geschnellt. Die Niederlande meldeten innerhalb von einer Woche einen Anstieg auf eine Sieben-Tages-Inzidenz von fast 100, Spanien nähert sich mit einer Inzidenz von 187 schnell wieder der 200er-Marke – Spanien wäre dann Hochinzidenzgebiet, mit Folgen für Reisende.

Raumluftreiniger in der Bibliothek des Mainzer Willigis-Gymnasiums mit Matthias Baum von der Firma DEMA-Airtech. - Foto: gik
Raumluftreiniger in der Bibliothek des Mainzer Willigis-Gymnasiums mit Matthias Baum von der Firma DEMA-Airtech. – Foto: gik

„Es kann doch keiner kommen und sagen: nach den Sommerferien ist alles vorbei mit der Pandemie“, schimpft Schladweiler, da müsse er Bundesgesundheitsminister Jens Spahn  (CDU) Recht geben: Spahn hatte jüngst gesagt, auch im Herbst müsse noch mit Wechselunterricht in den Schulen gerechnet werden, prompt brach ein Proteststurm über den Minister herein. „Spahn hat in die Zukunft geblickt“, sagt Schladweiler, und kritisiert: „Wieso tue ich dann nichts, das ist doch die Frage?“ Was zu tun sei, liege doch auf der Hand, findet der Landeselternsprecher: Es brauche Plexiglastrennscheiben für den Spuckbereich zwischen den Sitzplätzen in den Klassen, „und für die Aerosole die Raumluftreiniger, beides zusammen gibt einen hohen Sicherheitsfaktor Schule“, betont er: „Wir brauchen Raumluftreiniger in allen Klassen.“

Schladweiler betont, das sei auch die Haltung der großen Mehrheit der Eltern, bei einer Umfrage von Regionalelternbeiräten in Trier und Koblenz „wollten mit über 75 Prozent die Eltern Raumluftreiniger haben.“ Schladweiler verweist zudem auf Bayern, dort kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gerade ein Förderprogramm für mobile Luftreiniger an – für alle rund 9.500 Klassenräume in Bayern, 50 Prozent der Anschaffungskosten sollen erstattet werden. Bayern sei reich, „unsere Kommunen sind ja alle arm,“, sagt Schladweiler, „deswegen müssten in Rheinland-Pfalz mindestens 90, wenn nicht gar 100 Prozent vom Land übernommen werden.“

Handelsüblicher Raumluftreiniger für mittelgroße Räume mit Farbanzeige für die Qualität der Raumluft - rot heißt: sehr schlecht. - Foto: gik
Handelsüblicher Raumluftreiniger für mittelgroße Räume mit Farbanzeige für die Qualität der Raumluft – rot heißt: sehr schlecht. – Foto: gik

Schladweiler hatte dafür im März eine eigene Petitionen im Internet gestartet, die gerade Anfang Juli richtig Fahrt aufnahm. Mehr als 3.400 Unterzeichner haben „Schulen und Kitas ohne Corona bereits unterzeichnet“ – 35.590 zudem eine weitere Petition, die Schladweiler gemeinsam mit dem Landeselternbeirat Trier im Oktober 2020 mit dem Titel „Bildungsgerechtigkeit und Gesundheitsschutz in der Pandemie“ gestartet hatte. Die Oktober-Petition forderte kleinere Lerngruppen, Entzerren der Schülerbeförderung, Ausweitung des digitalen Unterrichts und Luftfiltergerät, die zweite Petition fordert Luftreiniger als zentrale Maßnahme: „Ob warm oder kalt, lüften ist die Notlösung. Die Eltern von Rheinland-Pfalz wollen eine effektivere, modernere Lösung – wie sich das für ein hochentwickeltes Industrieland gehört“, heißt es dort.

Kinder bräuchten endlich sichere Bildung, das ständige Auf-Zu der Schulen müsse ein Ende haben, fordert die Petition: „Kinder haben ein Recht auf Bildung und Betreuung mit den besten Schutzmaßnahmen – die wir im Land haben!“ Wer eine Schulpflicht verordne, der müsse auch für die Sicherheit in den Schulen und den Weg dorthin sorgen. „Wir Familien sind es leid, mit Scheinargumenten und physikalisch haltlosen Behauptungen benachteiligt zu werden“, heißt es weiter.

Das Umweltbundesamt und die Landesregierung RLP propagieren bis heute Stoßlüften als beste Virenbekämpfung, der Cartoonist Ralf Böhme glossierte das schon 2020. - Grafik: RABE Cartoon
Das Umweltbundesamt und die Landesregierung RLP propagieren bis heute Stoßlüften als beste Virenbekämpfung, der Cartoonist Ralf Böhme glossierte das schon 2020. – Grafik: RABE Cartoon

Zu den Scheinargumenten zählt Schladweiler auch den permanenten Verweis der Bildungspolitiker auf das Umweltbundesamt (UBA), das auf seiner noch bis letzte Woche Internetseite das Lüften als wichtigste Vorbeugungsmaßnahme gegen Infektionen in Schulen anpries und behauptete: Ob mobile Luftreinigungsgeräte virushaltige Partikel in Innenräumen so reduzierten, dass eine Infektionsgefahr in dicht belegten Klassenräumen „abgewendet“ werde, sei „nach jetzigem Wissensstand unsicher.“ Da die Geräte „weder CO2 noch Wasserdampf aus der Raumluft entfernen, empfiehlt das UBA weiter auch in der kalten Jahreszeit die Fensterlüftung als prioritäre Maßnahme“, heißt es auf der Internetseite weiter: Sollen sich Räume nicht lüften lassen, aber dennoch zum Unterricht genutzt werden, „kann der Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte erwogen werden (Ausnahmefall).“

Mit dem Verweis auf diese Einschätzung lehnte das Land Rheinland-Pfalz bisher Luftfilter in allen Klassen ab. Schulträger in Hessen und Rheinland-Pfalz verweigerten teils sogar die Aufstellung gespendeter mobiler Luftreiniger in Schulen unter Berufung auf die ablehnende Haltung des UBA. Dabei habe das Bundesamt seine Haltung inzwischen korrigiert, betont Schladweiler – und tatsächlich: Vergangenen Mittwoch sagte der zuständige Experte für Innenraumlufthygiene beim UBA, Heinz-Jörn Moriske gegenüber dem Handelsblatt: „Natürlich helfen mobile Luftfilter gegen Viren – wenn es sich um geprüfte Geräte handelt und sie richtig im Klassenraum aufgestellt sind.“ Das Aufstellen und Einrichten solle aber von Fachleuten gemacht werden, es mache „keinen Sinn, wenn Eltern ungeprüfte Geräte im Baumarkt kaufen und willkürlich im Raum verteilen.“

Lüftungsanlage des Mainzer MPIC in der Brunnenschule in Mainz. Foto: Elena Klimach
Lüftungsanlage des Mainzer MPIC in der Brunnenschule in Mainz. Foto: Elena Klimach

Zwei Tage später veröffentlichte das UBA auf seiner Homepage eine neue Stellungnahme zum Thema Lüften, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger – und hier heißt es nun auf einmal: „Dort, wo nicht ausreichend gelüftet werden kann, helfen kontinuierlich betriebene, einfache Zu- und Abluftanlagen oder mobile Luftreiniger, die Virenlast im Raum ebenfalls in einer Größenordnung von bis zu 90 Prozent zu reduzieren.“

Damit ändert das UBA grundlegend seine Aussage gegenüber der Wirksamkeit von Luftfiltergeräten und hält die mobilen Anlagen nun sogar in Räumen, die schlecht belüftet werden können, für „sinnvoll“: „Fachgerecht positioniert und betrieben ist ihr Einsatz wirkungsvoll, um während der Dauer der Pandemie die Wahrscheinlichkeit indirekter Infektionen zu minimieren“, schreibt das UBA jetzt – ja, die Geräte seien sogar „ein wichtiges Element eines Maßnahmenpakets, die Konzentration virushaltiger Partikel in Innenräumen durch Filtration zu reduzieren.“

Titelbild der Raumluftreiniger-Studie des Münchner Raumluftexperten Christian Kähler. - Foto: gik.
Titelbild der Raumluftreiniger-Studie des Münchner Raumluftexperten Christian Kähler. – Foto: gik

Das Internetmagazin News4Teachers spricht von einem Skandal und schäumt: „Sie haben uns ein Jahr lang hinters Licht geführt!“ Die Öffentlichkeit sei „seit fast einem Jahr – auch von Kultusministern –, darüber getäuscht worden, dass mobile Luftfilter in Kitas und Schulen vor Corona-Infektionen hätten schützen können“, schreibt das Magazin weiter, und bilanziert: „Offensichtlich waren die Geräte den Politikern schlicht zu teuer – und das UBA mit Gefälligkeits-Statements zu Diensten.“

Tatsächlich war die Darstellung des UBA, es sei „unsicher“, ob Raumluftreiniger die Virenlast effektiv reduzierten, schon seit Monaten nicht mehr haltbar. Bereits im August 2020 hatte der Münchner Experte für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr, Professor Christian Kähler, die Wirksamkeit und Effektivität der Geräte bei der Reduzierung von Viren nachgewiesen – Kähler hatte seine Expertise auch der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) vorgetragen, die damals Präsidentin der Kultusministerkonferenz war.

Aerosolmessung im Mainzer Willigis Gymnasium. - Foto: gik
Aerosolmessung im Mainzer Willigis Gymnasium. – Foto: gik

Hubig ließ nach dem Treffen mit Kähler und anderen Experten im September 2020 eine Pressemitteilung mit dem Titel „Expertenrunde sieht mobile Luftreinigungsanlagen kritisch“ verbreiten, darin hieß es, die angehörten Experten seien „skeptisch, dass ein flächendeckender Einsatz von mobilen Luftreinigungsanlagen geeignet sei, die Viruslast in Klassenzimmern verlässlich zu senken.“  Zitiert wurde in der Stellungnahme im Übrigen auch ein Experte des Bundesumweltamtes mit der Einschätzung, die Geräte könnten sogar einen gegenteiligen Effekt haben, wenn sie nicht richtig gewartet würden – „die Gefahr sei groß.“

Das Problem: Die Darstellung aus dem Mainzer Ministerium war schlicht falsch. Kähler persönlich widersprach umgehend: Hochwertige Lüftungsgeräte böten „ein viel höheres Maß an Sicherheit vor einer indirekten Infektion, als die freie Lüftung“, sagte Kähler damals News4Teachers – und das habe er in der Expertenrunde mit den Kultusministern auch genau so dargestellt. Und Kähler ist nicht der einzige: Auch der Frankfurter Atmosphärenforscher Joachim Curtius hatte bereits 2020 in Studien nachgewiesen, dass mobile Luftfilter die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen erheblich reduzieren und eine Ansteckungsgefahr so deutlich verringern – die ganze Studie findet Ihr hier.

Matthias Baun (links) und Unfallchirurg Michal Oberst (rechts) mit einem Raumluftreiniger in der Willigis-Bibliothek.- Foto: gik
Matthias Baun (links) und Unfallchirurg Michal Oberst (rechts) mit einem Raumluftreiniger in der Willigis-Bibliothek.- Foto: gik

Im Februar berichtete Mainz& über ein Forschungsprojekt mit mobilen Raumluftfiltern, bei dem eine Stuttgarter Firma ihre Raumluftreiniger in den Räumen des Mainzer Willigis-Gymnasium erprobte, auch hier hatten Vorab-Messungen ergeben: Die Geräte filterten 99,5 Prozent der Viren und Bakterien aus der Luft und waren zudem noch in der Lage, mittels UV-Licht zu sterilisieren. Fünf- bis sechsfache Raumluftwechsel pro Stunde und eine signifikante Virenreduktion binnen 15 Minuten maßen die Experten bei dem Experiment im Willigis. Im April meldeten sich schließlich führende Aerosolforscher zu Wort, warnten eindringlich vor der Gefahr einer Infektion in Innenräumen – und forderten, „Raumluftreiniger und Filter überall dort zu installieren, wo Menschen sich länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen“, darunter auch in Schulen.

Trotzdem hielt man beim Umweltbundesamt an seiner Einschätzung zu den Luftfiltern eisern fest – bis jetzt. In der neuen Einschätzung heißt es nun auf einmal auch: „Kalte Luft macht also nicht krank, aber sie begünstigt Erkältungen durch Krankheitserreger.“ Der Wechsel in der Einschätzung des UBA könnte nun auch einen Dominoeffekt in der Politik auslösen: „Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob man das Förderprogramm etwas weiten kann“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer nun im SWR-Sommerinterview, „so dass die Schulen, die Interesse haben, solche Filter anzulegen, die Möglichkeit haben.“ Die Experten gingen alle davon aus, dass regelmäßiges Stoßlüften das beste Mittel sei, sagte Dreyer weiter, dennoch wolle man sich am Dienstag im Kabinett damit beschäftigen, dass es „nach wie vor Schulen und Schulträger gibt, die gerne andere Optionen hätten.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Sommerinterview des SWR in Mainz. - Screenshot: gik
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Sommerinterview des SWR in Mainz. – Screenshot: gik

Eine Erweiterung des Förderprogramms für mobile Luftfilter scheint damit offenbar näher zu rücken – rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien. Die mobilen Geräte, sagen Experten zudem, seien auch nach Ende der Corona-Pandemie alles andere als unnütz: „Egal wie die Sache mit den Viren ausgeht“, sagt Schladweiler, „wir haben auf jeden Fall einen positiven Effekt bei den Geräten: wir kriegen damit auch die Grippeproblematik und die Allergien in den Griff.“ Gerade gegen Allergene und Luftschadstoffe sowie schlechte Gerüche helfen die mobilen Luftreiniger ebenfalls. „Und wir haben in den Schulen Raumluftgifte wie PCB und Asbest“, fügt Schladweiler noch hinzu, „die würden wir damit auch wegkriegen.“

Info& auf Mainz&: Mehr zum Stand der Forschung in Sachen Luftreiniger und Virenbekämpfung lest Ihr hier auf Mainz&, Frankfurter Forscher haben dazu einen Luftreiniger-Kalkulator im Internet entwickelt, mit dem man den geeigneten Raumluftfilter berechnen kann – mehr dazu hier bei Mainz&. Die neue Einschätzung des Umweltbundesamtes zum Thema Lüften und Luftreiniger findet Ihr hier im Internet.

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