„Kinder an die Macht“ sang einst Herbert Grönemeyer, in Mainz drehen sie den Spieß einfach eine närrische Runde weiter: „Narren an die Macht!“ hieß es am Samstagabend in Mainz-Gonsenheim. Für 11 Tage hat Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) die Amtsgeschäfte an den GCV übergeben – und die Narren räumen kräftig auf in dem Polit-Kindergarten. Da werden Baustellen im Minutentakt abgeräumt, kriegen Ampelianer kräftig einen auf die Mütze und wird vor allem das Zwerchfell kräftig strapaziert – das trieft vor Spitzen und Anspielungen. Ob der Hamster am Ende doch noch Dezernent wird und Nino Haase sein Rathaus zurückbekommt?
„Ham‘ se gut hergefunden, trotz der Mainzer Baustellenlage?“ fragt das Schlossgespenst mitleidsvoll. „Carm im Nebel“ spukt im Mainzer Schloss und hat keine Lust, in Rente zu gehen. Also bewirbt sich das Schlossgespenst flugs bei der Stadtverwaltung. Zu ihren Kernkompetenzen gehören: Eine Gruselshow im ZDF moderieren, Führungen durchs Schloss anbieten oder auf dem Marktfrühstück den Weg freikegeln – mit einem Hingucker eröffnet Julia Gehrlein die Kammerspiele des Gonsenheimer Carneval Vereins.
„Der Nino ist ausgebückst“, stellt das Gespenst fest, das – natürlich als Geisterfahrer – mit dem Auto des OB über die Rheinallee brettert, ganz links, ohne Licht und mit Ghostbusters im Radio… Ja, die Geister und vor allem die Narren sind los seit dem 11.11. in Mainz, und wenige Tage danach lud der GCV zu seinen traditionellen Kammerspielen. Die aber sind in diesem Jahr ins Rathaus abgewandert: OB Nino Haase hat für elf Tage den Schlüssel an die Gonsenheimer Narren übergeben, und tatsächlich ist Haase höchstpersönlich auf die Bühne gekommen, um den Narren den Aktenberg zu übergeben.
Mainzer Narren übernehmen das Rathaus und seine Baustellen
Dass in Mainz die Fastnachter den Rathausschlüssel in der fünften Jahreszeit überreicht bekommen, hat Tradition, doch jetzt übernimmt „OB“ alias Ottmar Becker – herrlich gespielt von Marius Hohmann – gleich auch die Amtsgeschäfte – und muss sich mit allerlei Baustellen herumschlagen. Da tanzen die Absperrhütchen ganz buchstäblich auf der Bühne und jedem auf der Nase herum, eine grandiose Nummer des GCV-Balletts, wozu die Musik „Bagger, Bagger, Baggerloch, das ist Bodo und der Bagger, und der baggert noch“, spielt. Und die orangenen Pylonen tanzen nach links… nach rechts…
„Ich erklär‘ dir mal Baustellen“, sagt OB Becker, „das ist wie so ein Hofsängerfinale in Endlosschleife. Und demnächst muss entschieden werden, wo die nächste ist.“ – „Da, wo die Baustellen sind, ist meist gar nichts“, entgegnet der Hamster: „Das sind sogenannte prophylaktische Maßnahmen, damit sich die Leute gar nicht erst an freie Fahrt gewöhnen.“ Ja, der Hamster ist wieder da, und Hannes Emrich avanciert allmählich zur neuen GCV-Kultfigur. Im pelzigen Flauschkostüm verteilt das grantelige Nagetier so allerlei Spitzen und Wahrheiten über den Mainzer Polit-Untergrund.
„In der Politik geht’s um Wertschätzung“, behauptet der Hamster, und stellt das Wichtigste gleich mal vorweg klar: „Ich will ein Amt, en gut‘ Position. Ohne Dezernat keine Unterstützung von mir!“ OB Becker will noch mal nachdenken. „Überleg‘ Dir’s gut“, sagt der Hamster, „als OB kann man gute Freunde gebrauchen.“ Jaja, Anspielungen auf real existierende Personen im Mainzer Polit-Gefüge sind an diesem Abend ausdrücklich beabsichtigt. Da muss die liebe „Marianne“ mit Blendgranaten die kruden Ideen der lieben „Janina“ kaschieren, denn die plant jetzt den Sackbahnhof Mainz 21 und eine Seilbahn unter dem Rhein hindurch.
Ampel-Probleme, Polit-Kindergarten und rot-grüner Stau
„Verzeih‘ mir, aber deine Ideen sind ziemlich unterirdisch“, flötet da die Marianne, grandios gespielt von Peter Büttner, und warnt die Kollegin vom Verkehrsdezernat: „Viel Spaß beim Buddeln – und mit den Römern, die du da findest!“ Rudi Hube spielt eine wunderbar-zerknitterte „Janina“, und die gibt der Kollegin vom Baudezernat Bescheid: „Was interessieren mich Mehr- oder Minderheiten?!“ Sollen doch die Lastenfahrräder jetzt die Container ausfahren, und aus der Gonsenheimer Breiten Straße wird jetzt „ein schmaler Weg“ – das haben die Mainzer nun davon: „In Frankfurt nehmen sie mich ja nicht mehr“, grantelt die „Janina“.
„Wenn ein Grüner im Moment hier was mit dem Verkehr zu tun hat, geht gar nichts mehr“, seufzen die Mainzer Narren, denn die Ampel spielt verrückt: Eben freuten sich die Auto-Oldies Michael Emrich und Erhard Grom mit grandioser Mini-Einlage noch über flutschenden Verkehr, da grätscht Rot rein. „Och menno“, mault da das grüne Ampelmännchen, „was soll das? Grad liefs doch so gut!“ – „Eben“, kontert das rote Ampelmännchen: „Wir sind eine AMPEL – da läuft nix gut!“ Lea Heymann und Chrissy Grom legen eine herrlich närrische und pointierte Polit-Nummer aufs Bühnenparkett und ziehen mal eben Berliner wie Mainzer Politik-Narren durch den Kakao.
„Wo ist denn der Gelbe hin?“, wundert sich da das grüne Ampelmännchen. „Den hab‘ ich rausgeschmissen“, sagt die Rote achselzuckend, „zu oft stand er zwischen Rot und Grün und hat nie produktiv mitgemacht.“ Und dann macht sich das rote Ampelfrauchen wieder bereit, „alle mal wieder so richtig auszubremsen und aufzuregen, denn das können wir Rote ja zurzeit am Besten…“ Auch in der Polit-Kita läuft es nicht rund: Der Olaf schläft dauern, die Alice macht sich in der rechten Ecke breit, und die Sahra läuft die ganze Zeit von Rechts nach Links.
Wirbelwilli und nutzlose Schlumpf-Plakettchen
Kindergärtnerin Kati Greule hat wahrlich alle Hände voll zu tun, und legt eine federleichte Glanznummer in Sachen Politsatire auf die Bühne. Wenn die Alice und die Sahra eine russische Matroschka bekommen, der Olaf eine Augenklappe und der Robert das Handy abgegeben muss, tobt der Saal vor Vergnügen, während die Kindergärtnerin stöhnt: „Olaf, Robert und Christian – Ihr wolltet doch mal was gemeinsam machen, wieso streitet Ihr denn die ganze Zeit?“
Es geht rund in Gonsenheim, und das ist wörtlich zu nehmen: „Och, was ist mir schlecht“, jammert das Wirbelwilli, und dreht und dreht und dreht sich. „Ich bin der Aktive, der die meisten Fernsehsitzungen besucht hat“, betont der Wirbel-Willi, der vom MIC kommt – dem Club „Made in China“. Maurice Müller ist seit seinem Jäger-Einstand der Spezialist für pfiffige Kokolores-Nummern beim GCV, und hat mit seiner Fastnachts-Persiflage wieder ein närrisches Gewinnlos gezogen – „leck mich am Lämpchen, du!“
Denn die Fastnachtsutensilien kommen jetzt aus der Druckerwerkstatt, „billig gebaut und teuer an den MCV verkauft“, lästert der Willi. Das geht klar gegen das neue Zugplakettche, und dem geht’s zurzeit gar nicht gut: „Ich fühle mich so nutzlos, unsere Vorgänger haben wenigstens noch geleuchtet“, klagt das blau-gelbe Zugplakettcher. „Immerhin sind wir nicht aus China“, kontert sein Kollege, „das Plastik aus Budenheim war schon immer das Nachhaltigste auf der Welt…“ Ja, der Plakettenklaus täte sich im Grabe herumdrehen, wenn er wüsste, was aus seinen geliebten Zugplakettcher geworden ist: „Kennst du den Vater Abraham?“, fragt Kollege Gelb-Blau. „Wirst Du auch ständig auf den angesprochen?“
Gefrustete Zugplakettcher und städtisches Postengeschacher
Martin Heininger und Christian Schier räumen als gefrustete Zugplakettcher in jedem Fall die Lachbeutel leer, und ziehen ganz nebenher noch in großartiger Manier so manches Fastnachtsmotto durch die Narrensuppe. Wer weiß denn schon noch, dass man sich im Jahr 1957 mit einem blanken „Kimmste aach?!“ beschied, oder 1964 gar ausrief: „Meenzer Fastnacht – wie gehabt“? „Das könnte man jedes Jahr machen“, konstatiert Plakettcher Schier, und Heini ergänzt sehnsüchtig: „Hauptsache Batterie!“
Die beiden Kokolores-Könige des GCV brillieren später noch einmal als flatterhafte Halsbandsittiche, die partout nicht nach Wiesbaden wollen – dabei haben sie doch Migrationshintergrund von der Ebsch Seit… Zu toppen ist solch abgefahrene Narretei nur noch von den „Almerindos“, die ihre Kandidatur für die Doppelspitze bekannt geben. „Ich glaube, wir reden ein bisschen aneinander vorbei“, sagt die eine Spitze alias Frank Brunswig. „Das machen die von der Stadt doch immer so“, entgegnet sein Pendant, Thomas Becker, und betont: „Wir sind Kandidat!“ – „Für was?“ – „Für Posten!“
Also bewerben sie sich bei der Stadt für Posten, die sie dann haben, „und dann müssen wir niemals mehr was schaffe – so läuft das doch bei der Stadt“, sagt Becker. „Aber wir schaffe doch sowieso nix“, wundert sich Brunswig. „Aber bei der Stadt kriegen wir noch Geld dafür“, sagt Becker – und so singen sie vergnügt: „Dumm ist, wenn mer dumm ist, wenn mer dumm ist, ist man dumm – doch ich scher mich nicht darum!“ Apropos Musik: Die Meenzer Fleischworscht-Dezernenten haben gut gelaunt und mit viel Schwung „Worscht in de Tasche“ und somit immer was zum Naschen dabei, und Jungs von „Voll auf die 11“ rocken als Punker vor dem Theater herum.
Große politische Narretei mit der Schweitzergarde
Klar, dass es da auch Personenschützer braucht – Einmarsch der Schweitzergarde. Die hat jetzt in der Mainzer Staatskanzlei die Macht übernommen: „Finden Sie nicht, dass Alexander Schweitzer wie ein roter Power Ranger aussieht?“, fragt der Schweitzergardist. Thomas Becker serviert zum Kammerspiel-Auftakt ein fantastisches Narren-Protokoll mit feinsten Spitzen gegen „alte, orangene Männer“ wie Donald Trump oder Christian Lindner, der jetzt „We are living in a yellow submarine“ singt.
„Die SPD sagt, was sie alles macht, wenn sie wieder an der Macht ist – seltsames Vorgehen, das muss mir mal jemand erklären“, sinniert der Schweitzergardist, und findet mit Blick auf den Nicht-Zurückgetretenen Volker Wissing: „In Zeiten, wo Menschen krakeelen, ‚Wir sind das Volk‘, ist’s ja vielleicht gut, wenn einer mal sagen kann: Ich bin Volker.“ An der Stelle, sagt er noch, „wollte ich mit Konfetti schmeißen, was ich aber aufgrund der Papierknappheit…“ Der Rest geht völlig zu Recht in johlendem Beifall unter.
Jaja, in Mainz geht den Personenschützern die Arbeit nie aus, nur die AfD braucht keine, „weil man die Personen hier im Land vor der AfD schützen muss“, konstatiert Becker. Die Rechtsextremen begeisterten vor allem „Historiker in deutschen Landen, die endlich mal miterleben können, wie das alles mal angefangen hat“, sagt er, und mahnt eindringlich: „Wählt demokratisch und seid froh, dass Mainz so bunt ist!“ Das ist politische Satire, die stark an den legendären „Boten vom Bundestag“ erinnert – und zeigt: Polit-Protokoll und Lachsalven schließen sich keineswegs aus.
Das Haushaltsloch grüßt: Schoppersteuer und Baustellen-Gebühr
Ja, den Finger in Wunden legen, ist der Narren vornehmste Pflicht – „Guude, da bin ich wieder!“, ruft da das Haushaltsloch von Mainz: „Sie haben mich gar nicht erkannt, gell? Ich war ja auch schon länger nicht mehr da…“ GCV-Sitzungspräsident Sebastian Grom ist bei den Kammerspielen arbeitslos, also widmet er sich einem untoten Polit-Zombie: dem Finanzen-verschlingenden grünen Haushaltsloch von Mainz. „Euer Geld ist nicht weg, es gehört nur jemand anderem“, tröstet da der Experte von der Mainzer Wall-Straße in erprobter grüner Manier – der Berliner Wirtschaftsminister lässt grüßen.
Und weil jetzt eisern gespart werden muss, ist OB Haase seine Dienstlimousine los, und wird nun von der grünen Verkehrsdezernentin im Lastenrad zu seinen Terminen gefahren. Der große Vorteil dabei: „Sie ist beschäftigt, und hat keine Zeit, uns Mainzern das Leben schwer zu machen“, lästert Grom. Tipps zur Abhilfe des Finanzlochs hat er auch gleich dabei: Auf der Theodor-Heuss-Brücke gibt’s ab sofort eine Maut und auf dem Markfrühstück eine Schoppesteuer nach dem Motto: „Schütt‘ dich zu und geh‘ aufs Ganze, so hilfste Mainz und den Finanze‘!“
Ja, so geht lokales Narren-Politkino, und wenn Mainz schon mit Baustellen gepflastert ist, dann wenigstens künftig mit einer Baustellengebühr: „Für jeden Tag, den eine Baustelle länger dauert als geplant, muss der Bauherr 1111 Euro zahlen“, empfiehlt Grom: „Die Folge: Mainz wäre in einem Jahr entweder Baustellen- oder Schuldenfrei.“ Da packen dann doch die Brüder Andy und Matze Bockius alias Dobbelbock gerne noch mal ihren alten Hit „Katrin, mach mir en Baustell‘, damit ich mich in den Stau stell'“ aus – nur dass die Katrin jetzt Janina heißt….
Narren-Rezepte: BluMenGroup gegen Betonwüsten
Damit wären die Akten im Rathaus auch fast schon geschafft, nur einen Fastnachtsdezernent bräuchte OB Becker noch, „aber das gibt’s ja gar nicht“, seufzt er. „Och, Posten kann man schaffen“, tröstet der Hamster, und als der OB schon wieder zögert, warnt er: „Na, wenn Du allein mit dem ganzen Kram auf dem Schillerplatz klarkommst… allein mit der Orga vom 11.11. kannste ein ganzes Dezernat schaffen!“ Narrenmund tut Wahrheit Kund, heißt es in Mainz gerne, und selten war das so wahr, wie an diesem Abend.
Dass man alles selbst machen muss, haben auch die Schnorreswackler erkannt – und verschönern als „BluMenGroup“ die Mainzer Innenstadt. „Beton ist keine Pflanzenart“, doziert ihr Züchter von der Vergissmeinnicht-Universität alias Thomas Becker mit Blick auf Zollhafen und andere Mainzer Betonwüsten, und seine wunderschönen Blumen-Männer intonieren: „Sah ein Knab ein Mimöslein stehen, Mimöslein auf der Heide!“ Und der Zuschauer fragt sich fassungslos: Wer denkt sich all diese Sachen nur immer aus?
Eine Antwort lautet: Herpes House Band. Die machen nun als Geheimagenten die Fastnachtsszene sicher und ermitteln in brisanter Mission: Die Bockius Brothers haben einen dritten Bruder, das wahre musikalische Genie, und der droht jetzt auszupacken… Ein Fall für James Arthur Becker, Penner Manny und Q, den Erfinder – flankiert von dem mobilen Agentenkommando, ein absoluter Hammerauftritt der Damen von der Gonsenheimer Füsiliergarde.
Stürmischer Narrenspaß mit echtem OB Haase
„Es ist schon toll, was alles möglich ist, wenn der GCV elf Tage lang die Stadtverwaltung hat“, freut sich da das Windrad, das freilich schon seit elf Jahren auf seine Genehmigung wartet. „Waren Sie schon mal auf einer Stadtratssitzung?“, fragt ziemlich säuerlich der Möchtegern-Windrad-Bauherr: „Das ist Kunst – die Kunst, das Mögliche unmöglich zu machen!“ Die beiden Thorstense – also Thorsten Spengler und Thorsten Schäfer – drehen herrlich närrische Kreise und lösen dabei allerlei Probleme im Windrad-Umdrehen: „Haben wir das nix vonne Römer-drunter-Gutachten?“, fragt das Windrad. „Wir graben im Dunkeln, dann findet man nix“, antwortet der Bauherr.
Wann das Autobahnkreuz Mainz-Süd fertig wird? Wann der Zubringer zur Schiersteiner Brücke gebaut wird? Und wann die Mainzer endlich wieder die Binger Straße nach Mainz reinfahren können? „The answer, my friend, is blowing in the wind…“ OB Becker ist inzwischen bei der letzten Akte angelangt und freut sich: „Der Haase, der hat ja Dank uns gar nichts mehr auf seiner Agenda!“ – „Wir müssen im Amt bleiben“, findet der Hamster.
Doch da haben sie die Rechnung ohne den Chef im Rathaus gemacht – der schiebt kurzerhand neue Arbeitsaufträge auf die Bühne: Neue Fliesen fürs Taubertsbergbad, einen Zwiebelturm samt Handkästrakt für den Liebfrauenplatz und eine neue Imagekampagne für Meenz: „Was mit dem Schatten im Dom, nur mit viel mehr Sonne“, wünscht sich der (echte) OB – Nino Haase machte den Spaß gleich an zwei Abenden hintereinander mit. Narren an die Macht – das ist am Ende eben doch nur ein Spiel auf Zeit. Schade eigentlich.
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