Eine Extremwetterfront ist am Mittwoch durch Mainz gezogen – und die Wetterdienste geben noch keine Entwarnung: Nach der Unwetterwarnung der höchsten Warnstufe gilt aktuell immer noch eine Unwetterwarnung vor eisglatten Straßen. Im Laufe des Mittwochs waren erst Schnee, und dann Eisregen nach Mainz gezogen, stellenweise waren die Straßen spiegelglatt – Autos, Fahrräder, Briefkästen, alles ist mit einer dicken Eisschicht überzogen. „Es ist sauglatt“, sagte ein Sprecher der Mainzer Polizei kurz und bündig. Weil sich die Mainzer aber enorm vorsichtig verhielten, und mehrheitlich zu Hause blieben, wurden Unfälle zunächst keine gemeldet. Hier der Mainz&-Ticker des Tages zum Nachlesen.

17.45 Uhr — Bilanz von Feuerwehr Mainz: Vorsicht zahlt sich aus

Räumfahrzeuge des Mainzer Entsorgungsdienstes - am Mittwoch waren sie im Volleinsatz. - Fotos: Entsorgungsbetrieb der Stadt  Mainz
Räumfahrzeuge des Mainzer Entsorgungsdienstes – am Mittwoch waren sie im Volleinsatz. – Fotos: Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz

Eine erleichterte Bilanz zogen Feuerwehr und Rettungsdienste am Nachmittag in Mainz: „Die Wetterwarnungen und die Arbeit der Winterdienste haben bisher Wirkung gezeigt“, hieß es gegen 17.30 Uhr, die Feuerwehr Mainz habe bislang zu zehn Einsätzen ausrücken müssen – einzig ein Einsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen nach einem Verkehrsunfall  habe einen Bezug zur Wetterlage gehabt.

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„Dennoch wird die aktuelle Situation, besonders aufgrund von Eisansatz an Bäumen und Gegenständen, weiter aufmerksam beobachtet“, hieß es am Abend. Einzelne Stürze auf glatten Gehwegen hätten vom Rettungsdienst versorgt werden können. Dass das Unwetter zu keinem massiven Problem geführt habe, sei zum einen „den Winterdiensten zu verdanken, die seit den Morgenstunden mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz sind“, dankte die Feuerwehr explizit. Gleichzeitig seien schlicht deutlich weniger Personen unterwegs gewesen und hätten sich auch merklich vorsichtiger voran bewegt.

„Wir sind der Bevölkerung dankbar, für das umsichtige Handeln in dieser Unwetterlage und hoffen auch in der Nacht keine unnötigen Einsätze bei Schnee und Eisglätte fahren zu müssen“, bilanzierte die Mainzer Feuerwehr. Auch am Donnerstagmorgen seien noch teils erhebliche Behinderungen möglich.

17.30 Uhr — Nach dem Eis ist vor dem Streik

Die Bus-Lage im Kreis Mainz-Bingen bleibt noch den gesamten Mittwoch angespannt: Die Kommunalverkehrsgesellschaft KRN teilte mit, man werde den Busverkehr „am heutigen Mittwoch aufgrund der Wetterlage nicht mehr aufnehmen.“ Ob und wann die Busse am Donnerstag starten könnten, werde am frühen Morgen mit Blick auf das dann tatsächlich vorherrschende Wetter entschieden.

Derweil hat aber die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag und Freitag erneut zu Warnstreiks bei privaten Busunternehmen aufgerufen – betroffen davon seien sämtliche Betriebe und Standorte unter anderem der DB Regio Bus Mitte GmbH – und damit auch die Mainzer Mobilität. „Weite Teile des Landes“ würden von den Streikmaßnahmen getroffen, vor allem Berufspendler und der gesamte Schülerverkehr werde „in vielen Teilen des Landes nicht mehr stattfinden können“, teilte Ver.di mit.

17.20 Uhr — Rushour bei den Warnapps: Weiter Warnung vor eisglatten Straßen 

Aktuelle Warnkarte in der Wetterapp Katwarn um 17.20 Uhr am Mittwoch. - Screenshot: gik
Aktuelle Warnkarte in der Wetterapp Katwarn um 17.20 Uhr am Mittwoch. – Screenshot: gik

Um 17,20 Uhr spielten auf einmal sämtliche Warnapps auf dem Handy verrückt: Eine nach der anderen meldete „Entwarnung“, nur um Sekunden später wieder eine Warnung zu verkünden. Des Rätsels Lösung: „Aufgrund der aktuellen Wetterentwicklung wird die Warnung vor extremem Glatteis herabgestuft“, meldete etwa die Warnapp Nina. Dennoch gilt weiter eine Unwetterwarnung vor Glatteis: Es müsse noch bis Donnerstagfrüh mit erheblichen Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr gerechnet werden.

Tatsächlich stellte die Mainzer Mobilität bereits um 15.00 Uhr den Straßenbahnverkehr ein: „Leider fahren keine Straßenbahnen mehr aufgrund vereister Fahrleitungen, und wir mussten die Linie 69 einstellen“, heißt es aktuell weiter in der App der Mainzer Mobilität. Auf allen anderen Strecken fahre man noch, allerdings entfallen sämtliche Fahrten eines Subunternehmers – das betrifft rund 15 Buslinien in Mainz.

15.45 Uhr — Eis überzogene Gehsteige, Autos, Briefkästen: „Es ist sauglatt“

Aktuelle Hauptbeschäftigung in Mainz: Zugucken, wie das Eis wächst. Seit etwa drei Stunden regnet es nun, doch der Regen hat ungeahnte Wirkungen: Briefkästen. Türknäufe und Autofenster sind mit einer Zentimeter dicken Eisschicht überzogen – und die Schicht wächst von Minute zu Minute. Am Mittag bildeten sich auch auf Gehwegen in der Innenstadt spiegelglatte Flächen, wie Mainz&-Leser berichten. Auch aus Gonsenheim und anderen Stadtteilen  werden eisige Wege und Straßen gemeldet. „Auf dem Land spiegelglatt, meine Dachfenster haben einen dicken Eispanzer! 10 km von Mainz“, schrieb ein Mainz&-Leser auf Facebook.

Eine dicke Eisschicht überzieht am Mittwochnachmittag Autos, Briefkästen und teilweise auch Sträucher. - Foto: gik
Eine dicke Eisschicht überzieht am Mittwochnachmittag Autos, Briefkästen und teilweise auch Sträucher. – Foto: gik

Das Thermometer zeigt weiter eine Lufttemperatur von 0 Grad, die von Süden heraufziehende Wärme hat es bislang nicht bis ins Rhein-Main-Gebiet geschafft. Das Ergebnis: In die Nacht hinein könnte sich die Lage noch einmal verschärfen, heißt es bei der Polizei Mainz. „Es ist sauglatt“, sagte ein Sprecher auf Mainz&-Anfrage, „selbst zu Fuß ist es gefährlich.“ Blumen und Sträucher seien von einem Eispanzer überzogen, die Hauptverkehrswege seien aber „super geräumt.“ Probleme mit dem Verkehr gab es indes keine, der ganz große Teil der Menschen sei offenbar einfach zu Hause geblieben, sagte der Sprecher weiter: „Die Warnungen haben gefruchtet.“

Auch beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe heißt es: „Wir rechnen damit, dass die Glatteislage uns noch bis in die Nacht beschäftigt.“ Bis zum Mittag, um 13.30 Uhr, zog man hier ein vorsichtig-positives Fazit: „Wir sind erleichtert, dass es bis jetzt weder zu schweren Unfällen noch zu deutlich mehr Einsätzen wegen der Glätte gekommen ist“, sagte der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. Carsten Lott. Die Bevölkerung habe sich „gut auf die Lage eingestellt“. „Wenn alle so vernünftig bleiben, und sich dem Wetter in ihren Verhaltensweisen anpassen, dann ist die Lage gut zu bewältigen“, sagte DRK-Pressesprecher Philipp Köhler.

14.15 Uhr — Meedchersitzung des KCK abgesagt! 

Wegen der Unwetterlage hat der Karneval Club Kastel (KCK) seine für Mittwochabend geplante „Meedchersitzung“ abgesagt. Hier der vollständige Text: „Schweren Herzens müssen wir aufgrund der Schlechtwetterlage unsere für heute, 17.01.2024, geplante Meedscher Sitzung leider absagen. Unsere Aktiven und besonders unser Damenkomitee haben sich auf den heutigen Abend sehr gefreut und sich seit Wochen vorbereitet. Aber die Sicherheit unserer Besucher und Aktiven geht in diesem Fall vor. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Die gekauften Karten werden über unseren Partner Reservix rückerstattet.“

Warnung vor Extremwetter und Eisregen auf Kachelmannwetter - via X, vormals Twitter. - Foto: gik
Warnung vor Extremwetter und Eisregen auf Kachelmannwetter – via X, vormals Twitter. – Foto: gik

11.45 Uhr — Es regnet, aber ohne Eis. Die weitere Entwicklung der Wetterlage – unklar.  Wetterdienste warnen weiter vor Eisregen und Schnee. Am Vormittag regnete es etwa in Speyer bei -4 Grad, Autos, Straßen und Gegenstände waren von einer dicken Eisschicht überzogen, meldet etwa Wetter Online in seinem Liveticker. Die Autobahn A5 musste zeitweise gar wegen einer dicken Eisschicht komplett gesperrt werden. „Aus Frankreich zieht weiter gefrierender Regen auf“, heißt es bei Wetter online – das zeige das Regenradar: „Oft fällt eine Mischung aus Sprühregen und feinen Eiskörnern.“

In Mainz liegt um kurz vor 12.00 Uhr die Temperatur um den Gefrierpunkt, aktuell regnet es – aber es gefriert nicht. Die Wetterdienste – etwa Kachelmannwetter – warnen aber weiter: Am Mittwochnachmittag müsse weiter mit starkem Eisregen gerechnet werden – die rote Gefahrenzone reicht weiter von Luxemburg über das Rhein-Mainz-Gebiet bis nach Frankfurt.

11.15 Uhr — Gutenberg-Museum schließt:

Aktuelle Lage der Eisfront gegen 11.00 Uhr laut Kachelmannwetter. - Foto: gik
Aktuelle Lage der Eisfront gegen 11.00 Uhr laut Kachelmannwetter. – Foto: gik

„Aufgrund der angesagten Extremwetterlage wurde entschieden, das Gutenberg-Museum, den Druckladen und die Gutenberg-Bibliothek heute, am 17. Januar, schon um 12.30 Uhr zu schließen“, teilte das Museum um 10.15 Uhr mit. Es ist nicht das einzige: In Wiesbaden schloss bereits die Fasanerie, auch die Mattiaqua-Einrichtungen Thermalbad Aukammtal, das Freizeitbad Mainzer Straße und die Kaiser-Friedrich-Therme schließen am heutigen Mittwoch bereits um 13.00 Uhr geschlossen. Auch der Wiesbadener Wochenmarkt schließt früher als sonst, um 13.00 Uhr.

Aktuell rückt die Eisfront langsam nach Norden vor.

11.00 Uhr — Kreis Mainz-Bingen stellt Busverkehr ein:

„Die Kommunalverkehr Rhein-Nahe (KRN) hat aufgrund des jetzt einsetzenden starken Schneefalls den Linienbetrieb auf den Linien in den Landkreisen Mainz-Bingen und Bad Kreuznach bis auf Weiteres eingestellt. Busse, die bereits unterwegs und mit Fahrgästen besetzt sind, fahren bis zur jeweiligen Ausstiegsstelle oder bis zu Endhaltestelle weiter. Die Schulen wurden gebeten, die Eltern darüber zu informieren, dass auch ab dem späteren Vormittag keine Schulfahrten mehr möglich sind. Die KRN hat mit Ihrem Fahrpersonal – besonders der Spätdienste – eine telefonische Erreichbarkeit organsiert, falls das Wetter sich bessert und der Linienverkehr wieder aufgenommen werden kann. Die Linien der Stadt Bad Kreuznach können nur noch eingeschränkt bedient werden.“

Die Wetterdienste warnen vor extremer Glatteisgefahr und erheblichen Mengen Eisregens - auch in Mainz. - Foto: gik
Die Wetterdienste warnen vor extremer Glatteisgefahr und erheblichen Mengen Eisregens – auch in Mainz. – Foto: gik

Weitere Informationen gibt beim Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund unter www.rnn.info.

10.30 Uhr — Aktuell scheint der Schneefall in Mainz so langsam in Eisregen überzugehen – es knistert da draußen gewaltig, das ist ein Zeichen für Eis. Die Mainzer Mobilität meldete gegen 11.30 Uhr über ihre App: „Aktuell wissen wir, dass im Landkreis Mainz-Bingen nichts mehr fährt.“ Einer der Subunternehmer habe für Mainz bereits den Dienst eingestellt. Auch in Mainz werde es ab jetzt zu Einschränkungen im ÖPNV wegen der Wetterlage kommen.

In Mainz werden zunehmend Termine für den Tag abgesagt, sofern noch nicht geschehen. gerade hat die Stadt Mainz etwa eine Pressekonferenz „Vorbereitungen für das 6. Narrische Lerchenberger Marktfrühstück des LCC im Bürgerhaus laufen auf Hochtouren“ abgesagt, die PK sollte um 14.00 Uhr stattfinden. „Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse und der Warnungen vor Glätte wird dieser Termin verschoben“, heißt es nun.

10.00 Uhr — Schneefall in Mainz: Seit etwa 10.00 Uhr breitet sich zunehmend heftiger Schneefall im Stadtgebiet von Mainz aus – es ist die Vorfront der eigentlichen Extremwetterfront. Die Eisregen-Grenze kommt offenbar nur langsam nach Norden voran eine Entwarnung ist das nicht: Am morgen erlebte erst Freiburg, gegen 10.00 Uhr dann die Republik auf der Höhe von Saarbrücken und die angrenzende Pfalz, wie nach dem ersten Schneefall der Eisregen folgte – Saarbrücken meldete spiegelglatte Straßen.

„Appellieren an die Bevölkerung, die Warnungen Ernst zu nehmen“

08.47 Uhr –Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten bereiten sich auf Unwetterfront vor:

„Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnungen in der höchstmöglichen Stufe bereiten sich Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten in Mainz sowie die Feuerwehrleitstelle für Rheinhessen auf eine mögliche Flächenlage vor.“ Die Feuerwehrleitstelle Mainz hat aufgrund der zu erwartenden steigenden Anzahl an Notrufen ihr Personal erhöht. Hier wird der Notruf 112 für Rheinhessen angenommen. Auch die Feuerwehr Mainz hat zusätzliches Personal mit weiteren Fahrzeugen in Dienst genommen.

Feuerwehren und Rettungsdienste in Mainz bereiten sich auf Unwetterlage vor. - Foto: gik
Feuerwehren und Rettungsdienste in Mainz bereiten sich auf Unwetterlage vor. – Foto: gik

„Trotzdem kann es bei der zu erwarteten extremen Straßenglätte dazu kommen, dass Einsätze nur verzögert abgearbeitet werden können“, warnt die Feuerwehr Mainz: „Besonders Kleineinsätze, wie abgebrochene Äste ohne akute Gefährdung, werden möglicherweise nicht bearbeitet, bis ein sicherer Einsatz der Feuerwehr möglich ist.“ Da besonders mit vermehrten medizinischen Notfällen durch Stürze sowie längeren Fahrtzeiten des Rettungsdienstes zu rechnen sei, wurden ehrenamtliche Einheiten des Katastrophenschutzes alarmiert. Bei Bedarf können weitere Facheinheiten des medizinischen Katastrophenschutzes alarmiert werden.

„Auch wenn das genaue Ausmaß des Unwetters, sowie die Auswirkungen auf die Bevölkerung noch unklar sind, bereiten sich Feuerwehr und Katastrophenschutz soweit möglich auf das Ungewisse vor. Wir appellieren an die Bevölkerung, die Warnungen zur eigenen Sicherheit ernst zu nehmen, unnötige Fahrten zu vermeiden und damit auch unnötige, gefährliche, Einsätze zu verhindern.“

Unwetterwarnung auf höchster Stufe: Extremwetter-Gefahr

6.00 Uhr — Hier noch einmal die amtliche Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes:

„Es besteht sehr hohe Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen sowie starken Eisansatz. Beginnend mit leichtem Schneefall, rasch in gefrierenden Regen mit Glatteisbildung übergehend. Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz; verbreiteten Eisbruch. Es muss dabei allgemein mit erheblichen Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr gerechnet werden.“

Dunkellila: Die Farbe für die höchste Warnstufe gilt für Mittwoch in Mainz und dem Rhein-Main-Gebiet. - Foto: gik, Grafik: DWD
Dunkellila: Die Farbe für die höchste Warnstufe gilt für Mittwoch in Mainz und dem Rhein-Main-Gebiet. – Foto: gik, Grafik: DWD

Handlungsempfehlungen: Aufenthalt im Freien und Fahrten unbedingt vermeiden; auf erhebliche Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen, notfalls Fahrweise anpassen, möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen; auf Netzausfälle vorbereiten (z.B. Strom, Mobilfunk, …); die Entwicklung der Gefährdungslage in Radio, Fernsehen, Internet etc. verfolgen; Aufforderungen der Katastrophenschutz-/Zivilschutzbehörden folgen.“

Seit Dienstag warnen die Wetterdienste vor einer massiven Unwetterfront, die im Laufe des Mittwoch von Süden her über Rheinland-Pfalz und das Rhein-Main-Gebiet ziehen soll. Grund ist eine Warmfront, die von Süden her aufzieht, und dabei auf die derzeit vorherrschende Kaltluft stößt – an der Luftmassengrenze bildet sich eine wahre Extremwetterlage: Am Mittwoch müsse mit einer „ausgewachsenen Unwetterlage“ mit erhöhter Gefahr von Schnee und Eisregen gerechnet werden, warnt etwa der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Im Laufe des gesamten Mittwochs müsse mit langanhaltendem gefrierendem Regen und Glatteisbildung gerechnet werden, es könnten zwischen 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter in Form von gefrierendem Regen fallen – das bedeutet Lebensgefahr. Es drohe „extremer Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Oberleitungen sowie erhöhte Eisbruchgefahr“, warnt der DWD.

Info& auf Mainz&: Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert! Mehr u der Unwetterwarnung und zu den Hintergründen lest Ihr hier bei Mainz&.