In zwei Wochen steht die Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt in Mainz an. doch vor die Stichwahl haben die Wahlplaner die Fastnachtstage gesetzt – oder genauer: Die Stichwahl nach die Fastnachtstage. Damit hat sich aktuell der Wahlkampf in die Fastnacht verlagert – Nino Haase und Christian Viering lassen sich denn auch derzeit fleißig in den Fastnachtsälen sehen. Auch bei Mainz bleibt Mainz waren beide Herren zugegen. Doch welchen Bezug haben die Kandidaten wirklich zur Fastnacht – und wie sehen sie Fragen der Finanzierung? Die Fastnacht eG hat den Check gemacht.

Am 12. Februar schickten die Mainzer im ersten Wahlgang der OB-Wahl Nino Haase und Christian Viering in die Stichwahl am 5. März. Der parteilose Nino Haase kam dabei auf 40,2 und damit mit großem Abstand auf Platz eins, der Grünen-Kandidat Viering landete mit 21,5 Prozent auf Platz zwei. Doch seither beschäftigt Mainz eigentlich nur eins: Die Fastnacht. Denn unmittelbar nach dem ersten Wahlgang brach die Woche vor dem Fastnachtswochenende aus – seither tanzt Mainz, schunkelt und feiert.
Kein Wunder also, dass sich auch die OB-Kandidaten für die Stichwahl unters närrische Volk mischen, um möglichst viel gute Laune auf ihre eigene Person zu übertragen – ein absolut übliches Vorgehen in der Politik. Und so flanierten denn auch sowohl Haase, als auch Viering am Freitagabend über den Roten Teppich bei „Mainz bleibt Mainz“ – irgendwer hatte den Kandidaten noch schnell Eintrittskarten besorgt…
Waren die OB-Kandidaten schon mal bei Mainz bleibt Mainz?
Die Kameras im Saal taten sich indes schwer damit, die OB-Kandidaten einzufangen – obwohl diese mehrfach in den Beiträgen der politischen Redner erwähnt wurden. Lediglich Nino Haase, gekleidet als Schornsteinfeger, war gegen Ende einmal kurz groß im Bilde – von Viering war gar nichts zu sehen. In der Backstage-Reportage des SWR zur Fernsehsitzung, „Der närrische Abend im Schloss“, die am Samstagabend ausgestrahlt wurde, kamen dann aber beide im Interview mit der Reporterin zu Wort.

Er sei sogar schon einmal zuvor bei „Mainz bleibt Mainz“ gewesen, bekannte Nino Haase da (im Film ab Minute 11) – vor drei Jahren sei das gewesen. „Es ist ein Highlight“, betonte Haase, „und dass wir das heute wiederholen dürfen, ist wirklich eine große Ehre.“ Haase war in Begleitung seiner Frau Mandy, beide verkleidet als Schornsteinfeger und die betonte: Sie freue sich vor allem aufs große Finale. „Da kommen einem manchmal ein bisschen die Tränen in die Augen“, bekannte sie, und ihr Mann ergänzte: Er könne beim Hofsänger-Hit „Sassa“ nicht nur mitsingen, „sondern auch ein bisschen mitweinen – das berührt einen schon immer sehr.“
Christian Viering hingegen verriet der Reporterin (ab 11.45): „Ich kann mir das sehr gut vorstellen, die Delegation der Stadt Mainz im nächsten Jahr anzuführen, und dafür kämpfen wir die nächsten Wochen.“ Er habe die Fernsehsitzung bisher nur am Fernseher erlebt, bekannte Viering noch: „Jetzt live dabei zu sein, das ist schon toll.“
„Moguntia“ widmete sich der OB-Wahl: „Ein Haase für Mainz?“
Tatsächlich spielte die Mainzer OB-Wahl in gleich mehreren Vorträgen eine Rolle. Da seufzte etwa Bütten-Kleber Thomas Becker: „In Mainz leben 220.000 Menschen, hat man denn da nicht anderes finden können?“ Johannes Bersch widmete als „Moguntia“ gar eine ganze, längere Passage dem Urnengang: „Der Viering ist ja durch und durch Grün“, sagte Bersch, „also nicht nur hinter den Ohren…“ Ein Haase für Mainz? „Gut, warum net – einen Fuchs hatten wir ja schon“, ging es weiter: „Gut, dass das schon eine Weile her ist, sonst hieße es: In Meenz sagen sich Fuchs und Haase gute Nacht.“

Lars Reichow wiederum widmete sich in seinem Vortrag der Finanzierung des Mainzer Rosenmontagszuges: „Ich finde, der Zug ist ein großartiges Aushängeschild für Mainz“, sagte der Kabarettist: Warum also gebe es „dieses Geschacher“ um seine Kosten? „Warum wird dieser Umzug nicht von der Stadt Mainz finanziert, fertig aus?“, fragte Reichow unter dem Applaus des Saals – das Thema hatte auch im OB-Wahlkampf eine Rolle gespielt.
Wie also stehen die beiden verbliebenen OB-Kandidaten genau zu dieser Frage der Finanzierung, und was verbindet sie mit der Mainzer Fastnacht? Die Fastnachts Genossenschaft von Mainz hat vor dem ersten Wahlgang den Check gemacht, und einen Fragebogen an alle Kandidaten verschickt. Und da antwortet Viering auf die Frage seines persönlichen Bezuges zur Fastnacht: „Die Fassnacht gehört zu Mainz wie der Rhein. Als Mainzer bin ich natürlich der närrischen Tradition verbunden und feiere gerne mit allen Närrinnen und Narren im Saal und uff de Gass.“ Mitglied eines Fastnachtsvereines sei er übrigens nicht.
Was verbinden die Kandidaten mit der Fastnacht?
Nino Haase sagte auf die gleichen Fragen: Dass er in seiner Studentenzeit „emotional in meiner neuen Heimat“ angekommen sei, das sei „maßgeblich über unsere Mainzer Fastnacht erreicht“ worden: „Neben der Straßen- und Kneipenfastnacht begann ich auch nach einigen Jahren die Sitzungen der verschiedenen Vereine zu besuchen. Meine erste Sitzung muss bei den Eiskalten Brüdern in Gonsenheim gewesen sein, und ich war restlos begeistert“ – das sei ein „unvergessliches und prägendes Erlebnis“ gewesen.

„Die Stimmung und daneben die politisch-literarische Finesse ziehen mich emotional wie auch intellektuell jedes Mal in ihren Bann“, antwortete Haase weiter: „Ich habe mich in Mainz verliebt vor allem wegen des fantastischen Brauchtums unserer Stadt.“ Ein „authentisches und sympathisches Brauchtum“ sei „der Schlüssel zu einer starken Stadtgemeinschaft.“ Wir dokumentieren die Antworten übrigens in ihrer Originallänge aus dem Fragebogen, der Mainz& vorliegt.
Haase gab zudem an, er sei seit 2019 Mitglied der Marienborner Brunnebutzer und nehme dort an Sitzungen sowie an der Erstürmung der Ortsverwaltung Teil. Die Mainzer Fastnacht sei „eines der herausragenden und bekanntesten Aushängeschilder der Stadt“ und habe „eine große Bedeutung, sowohl in der Außenwirkung und als auch für die Wirtschaft“, sagte Haase auf eine entsprechende weitere Frage zudem. Umsätze bei Veranstaltungen, in der Gastronomie und bei Übernachtungen sowie im Einzelhandel sorgten für bedeutenden Umsatz sorgt.
Welche Bedeutung hat die Fastnacht für Mainz?
„Ganz wichtig, und nicht zu vergessen ist, dass sie durch die zahlreichen Vereine auch zu einem lebendigen und vielfältigen Vereinsleben beiträgt, Menschen miteinander verbindet und wichtige Werte wie Vielfalt und Toleranz vielen Menschen, teils von Kindheit an, vermittelt“, schreibt Haase zur Bedeutung der Fastnacht weiter: „Mainz ist bekannt für seine offenen und herzlichen Menschen und daran hat die Mainzer Fastnacht einen prägenden Anteil. Das ist in der heutigen Zeit ganz wichtig.“

Viering antwortete auf die gleiche Frage: „Die Meenzer Fassnacht ist ein Aushängeschild unserer schönen Stadt. Gerade die politisch-literarische Fassnacht in Mainz, die mit Witz und Scharfsinn den Mächtigen den Spiegel vorhält, ist im ganzen Land bekannt. Das närrische Treiben ist nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt und natürlich Kernelement unseres Mainzgefühls.“
Aber wie stehen die Kandidaten denn nun zur Frage, ob die Stadt Mainz sich mehr bei der Finanzierung des Rosenmontagszuges beteiligen sollte, gerade bei den Kosten für die Sicherheit?
Finanzierung des Rosenmontagszuges: mehr Stadt oder nicht?
„Dass sich die Stadt an den Kosten eines ihrer größten Aushängeschilder beteiligen sollte, ist selbstverständlich“, antwortete Haase: „Wichtig wäre darüber hinaus auch, sich die Gesamtsituation anzuschauen und mehr miteinander zu reden.“ Es brauche eine gute Kommunikation zwischen der Stadt, dem MCV, der Mainzer Fastnacht eG und auch den Vereinen, die nicht Mitglied seien, sagte Haase weiter. Man müsse darüber reden, welche Kosten anfielen, welche Sicherheitsauflagen wichtig und richtig seien – und „welche sind womöglich zu hoch gestellt, welche Beteiligung kann von anderen Seiten geleistet werden?“

Haase schlägt vor, das Zugplakettchen könnte unter Umständen verpflichtend für jeden Teilnehmer der Umzüge sein, „um einen kleinen Beitrag zu leisten ohne Teilnahmegebühren verlangen zu müssen. Sowohl die Kosten als auch die Einnahmen aus der Fastnacht sollten gerechter entsprechend den Einnahmen und der Kosten verteilt werden, damit auch die bunte Vielfalt auf Dauer erhalten bleibt.“ Es müsse insgesamt eine Basis geschaffen werden, „auf der die gesamte Mainzer Fastnacht als Brauchtum und Aushängeschild der Stadt Mainz auf eine Basis gestellt wird, die zukunftsfähig ist.“
Dazu gehöre neben Geld auch die Förderung der Jugendarbeit, die Vermittlung des Brauchtums auch an die, die nicht in Fastnachtsdynastien geboren wurden, „und auch um die Sicherung des Jugendmaskenzuges, der der größte in Europa ist“, betonte Haase. Mainz müsse auch „die Werte und die Freude an der Fastnacht“ auch an die vermitteln, denen die Fastnacht neu sei, „um in Zukunft viele Gäste, aber auch viele Aktive und helfende Hände zu finden. Geld allein ist da nicht ausreichend.“
Bekommt die Fastnacht mehr Unterstützung?
Viering antwortete auf dieselben Fragen: Es gebe nicht nur gestiegene Anforderungen für die Sicherheit, „sondern auch Beschlüsse des Stadtrates zu mehr Nachhaltigkeit bei Festivitäten in unserer Stadt“, das mache ein gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und den Veranstaltern nötig. „Dabei wird auch die Frage zu klären sein, wie Verantwortlichkeiten zwischen den Vereinen und der Stadt gegebenenfalls neu aufzuteilen sind, und was dies auch für die finanzielle Beteiligung der Stadt bedeutet“, schreibt Viering weiter.
Die Stadt leiste „bereits jetzt ihren Beitrag durch die Übernahme von Infrastrukturkosten“, zudem habe der Finanzdezernent – Bürgermeister Günter Beck (Grüne) „den Zuschuss für den Rosenmontagsumzug nochmal um 75.000 Euro erhöht“, so Vierings Antwort. Das allerdings ist nicht korrekt: Beck hatte zunächst den Zuschuss der Stadt bei den gleichen 50.000 Euro halten wollen, wie die Jahre zuvor – und erst nach heftiger Schelte den Zuschuss um 25.000 Euro auf insgesamt 75.000 Euro erhöht.
„Es ist mir wichtig, im Dialog eine gemeinsame Vorgehensweise und Lösung mit den Fassnachtsvereinen zu entwickeln“, schreibt Viering in seiner Antwort weiter. Zur Frage, ob er als Oberbürgermeister das finanzielle Engagement von der Stadt für die Fastnacht ausweiten würde, antwortet er: „Im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik, die unsere Stadt nicht wieder in die Überschuldung führt, gilt es verantwortungsvoll mit diesen neuen Spielräumen umzugehen. Bei der Frage der Finanzierung des Rosenmontagszugs ist mir eine mit allen Beteiligten im Dialog entwickelte Lösung wichtig.“ Es sei „sicherlich möglich, einen Teil der neuen Spielräume auch für die Stärkung der Fassnacht und des Rosenmontagszugs zu nutzen, um gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen.“
Was will der OB gegen die gestiegenen Saalmieten tun?
Die Mainzer Fastnacht eG hatte zudem gefragt, was denn der neue OB gegen die enorm gestiegenen Saalmieten für Fastnachtssitzungen tun wolle? „Die Saalmieten für Schloss und Rheingoldhalle sowie die Bürgerhäuser sind in einem Maße angehoben worden, dass viele Garden und Vereine keine Veranstaltungen mehr durchführen können. Welche Lösungen bieten Sie an?“

Viering antwortete daraufhin, er wolle als Oberbürgermeister „mit Mainzplus Citymarketing ins Gespräch kommen, um eine gute Lösung für die Fassnachtsvereine bei der Anmietung des Schlosses und der Rheingoldhalle zu finden. Denn auch in diesen Sälen soll in Zukunft weiter Fassnacht gefeiert werden können. Das Modell zur Nutzung der Mainzer Bürgerhäuser kann hier Vorbild sein.“ Dort nämlich erhielten „die Mainzer Vereine bereits einen Rabatt und können auch eine zusätzliche Förderung für ihre Veranstaltung aus einem Fonds erhalten.“ Auf die in den Bürgerhäusern ebenfalls enorm gestiegenen Mieten, ging Viering hingegen nicht ein – er verneinte dies sogar.
Haase sagte dazu, dass sich Sitzungen im Schloss „erst ab 700 verkaufter Karten rechnen sollen“, seine eine viel zu hohe Hürde. Auch er will sich „mit allen Beteiligten, die dort, in der Rheingoldhalle und in Bürgerhäusern Veranstaltungen machen möchten, zusammensetzen, die Kosten anschauen und Lösungen suchen.“ Gerade gemeinnützige Vereine, in diesem Fall in der Brauchtumspflege, „dürfen Veranstaltungen nicht durch überhöhte Kosten unmöglich gemacht werden“, betonte Haase: „Bürgerhäuser sollten auch für Bürger da sein.“
Hohe Bedeutung des Jugendmaskenzuges – aber wie fördern?
Beide Kandidaten unterstreichen zudem die wichtige Bedeutung des Mainzer Jugendmaskenzuges. Viering betont, der Zug müsse „weiter erhalten und gefördert werden“ – mehr ins Detail geht er nicht. Bei Haase heißt es dazu: Es sei „gut, dass die Ferienregelung nun wieder geändert wurde, so dass der Jugendmaskenzug wieder am Fastnachtswochenende stattfinden, von den ohnehin vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen deutlich profitieren und Kosten hierdurch sparen, als auch wieder im Fernsehen übertragen werden kann.“ Das sei „eine sehr wichtige Entscheidung für den Umzug“ gewesen.

„Dass es dennoch auf der Kippe stand, ob die Kinder dieses Jahr überhaupt einen Orden bekommen können, war jedoch eine alarmierende Nachricht für mich“, betonte Haase zudem: „Ich glaube, dass zu wenige wissen, wie sowohl der Jugendmaskenzug als auch die restliche Straßenfastnacht finanziert werden und dass es hier dringend mehr Unterstützung bedarf.“
Einer Kommerzialisierung der Mainzer Fastnacht stehen beide Kandidaten ablehnend gegenüber. Ihm sei auch wichtig, „auch Menschen Zugang zum närrischen Brauchtum und damit vielleicht zu ein paar unbeschwerten Stunden zu ermöglichen, die einen Lacher am dringendsten gebrauchen können. Sie dürfen wir nicht vergessen und solche Initiativen möchte ich stärker unterstützen“, sagte Viering zudem.
Botschaft der OB-Kandidaten an die Fastnachter
Haase schlägt vor, das Ehrenamt „viel mehr zu stärken – beispielsweise durch vergünstigten ÖPNV über Zuschüsse beim kommenden Deutschlandticket.“ Viele Aufgaben, die in Vereinen geleistet würden, seien oft kommunale Aufgaben, betont Haase weiter: „Das muss stärker honoriert werden!“ Er finde es zudem „wichtig und wünschenswert, dass der Zusammenschluss der Vereine besser funktioniert, weshalb ich den Weg über die Mainzer Fastnacht eG als absolut richtigen Schritt sehe, der intensiviert werden sollte.“
„Die Interessen „der“ Mainzer Fastnacht, die Vermittlung von Historie, Brauchtumspflege und deren Werten an sich als auch das Marketing für Veranstaltungen hat noch viel Luft nach oben“, schreibt der parteilose Kandidat weiter: „Hier sollte miteinander darüber geredet werden, wie das umsetzbar ist und wo die Stadt unterstützen kann.“ Derzeit gebe es allein drei Fastnachts-Kalender, von denen aber „kein einziger vollständig und tagesaktuell alle närrischen Veranstaltungen listet“, auch das Fastnachtsmuseum bekomme zu wenig Aufmerksamkeit in einer Stadt wie Mainz.
Die Schlussfrage der Mainzer Fastnacht eG lautete schließlich: „Welche Botschaften sind Ihnen gegenüber den Fastnachtern noch wichtig?“ Viering antwortete hier (komplette Länge): „Hipp Hipp Husar, Drecksack, Drecksack, hoi, hoi, hoi, de Kram klappt und macht weiter so! Helau!“
Haase schrieb dazu (volle Länge): „Ich weiß, was die vielen fleißigen Helfer vor, hinter und auf den närrischen Rostras größtenteils ehrenamtlich leisten, was die Garden beitragen und wie wichtig die Meenzer Fassenacht für diese Stadt ist. Die Herausforderungen nach den ausgefallenen Corona-Jahren, den gestiegenen Energie-Kosten, mit höheren Sicherheitsauflagen und fehlenden Nachwuchses sind sehr hoch. Lasst uns gemeinsam miteinander reden, die Probleme erörtern und Lösungen suchen. Ich stehe für mehr Bürgerbeteiligung und für mehr Miteinander. Die goldisch Meenzer Fassenacht muss als Aushängeschild der Stadt auf stabile Füße für die Zukunft gestellt werden. Darauf ein dreifach donnerndes Helau auf unser goldisch Meenz.“
Info& auf Mainz&: Die ganze Reportage „Der närrische Abend im Schloss“ könnt Ihr hier in der ARD-Mediathek ansehen. Der Fragebogen der Mainzer Fastnacht eG und die Antworten der OB-Kandidaten zum Thema Fastnacht wurden uns von der Fastnacht eG zur Verfügung gestellt. Geantwortet hatten natürlich alle sechs Kandidaten – wir haben die beiden Kandidaten, die in der Stichwahl antreten, herausgepickt.